Bilanz nach "Elon" und "Felix"

Feuerwehren zerlegen einen Baum beim Kindergarten Agathenburg | Foto: Polizeipresse
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Überflutungen, umgekippte Bäume, zerstörte Autos, abgedeckte Dächer und zwei Verletzte: Die Sturmtiefs Elon und Felix sorgten am Wochenende mit bei Feuerwehren und Polizei für ca. 220 Einsätze im Landkreis Stade. Wegen umgestürzter Bäume oder abgebrochener Baumteile mussten die Ortswehren ca. 160 Mal ausrücken. 15 Mal drohten Däche abzuheben.

Am Bahnhof Neukloster und an der Bundesstraße 74 sorgte der gewaltige Wind für zwei Verletzte, die nach der Erstversorgung ins Krankenhaus gebracht wurden.
In Stadersand stieg das Wasser am Sonntagmorgen auf 2,90 Meter über den Stand des mittleren Tidehochwassers an und sorgte für eine überflutete Straße.

Am späten Nachmittag blieb ein Fahrer mit seinem Pkw im Überflutungsgebiet in Stader Sand stecken. Das Fahrzeug musste von der Stader Feuerwehr geborgen werden.

Der durch die Stürme entstandene Schaden ist schwer zu beziffern, wird sich aber laut Polizeiangaben voraussichtlich auf über 100.000 Euro belaufen.

Feuerwehren zerlegen einen Baum beim Kindergarten Agathenburg | Foto: Polizeipresse
Dieses Auto in Stade fiel dem Sturm zum Opfer | Foto: Polizeipresse
In das Dach eines Hauses in der Stader Innenstadt riss der Sturm ein gewaltiges Loch | Foto: Polizeipresse
Die S-Bahn musste auf freier Strecke warten | Foto: Polizeipresse
Dieses Auto wurde durch den Sturm und einen umfallenden Baum stark beschädigt | Foto: Polizeipresse
Redakteur:

Alexandra Bisping

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