Umgestaltung abgeschlossen
Buchholz freut sich über Fußgängerzone
Es war ein schöner Moment, als Buchholz' Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse am vergangenen Freitag die Fertigstellung der Umgestaltungsmaßnahme der Fußgängerzone am Freitag offiziell durchführte. Kinder spielten auf den neuen Spielgeräten, freudiges Kinderlachen kam aus allen Bereichen der Breiten Straße. Nur rund 80 Meter lang ist das Teilstück der neugestalteten Fußgängerzone im Buchholzer Zentrum. Dennoch waren die erfolgten Bauarbeiten sehr umfangreich: Aufwändige Erdarbeiten waren notwendig, für die Oberflächenentwässerung, aber insbesondere im Bereich der Baumgruben - um ein nachhaltiges Wachstum der neu gepflanzten Stieleichen zu gewährleisten.
Bautätigkeit zeitgemäß abgeschlossen
Nach rund fünfmonatiger Bautätigkeit ist die Maßnahme, die im Rahmen des Sofortprogramms "Perspektive Innenstadt!" des Landes Niedersachsen zu 90 Prozent vom Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung gefördert wurde, plangemäß abgeschlossen. "Die Fußgängerzone ist das Herzstück der Buchholzer Innenstadt. Hier befindet sich ein lebendiger Treffpunkt für Jung und Alt", sagte Bürgermeister Jan-Hendrik-Röhse in seiner Ansprache. "Mit den erfolgten Maßnahmen ist die Fußgängerzone bestens für die Zukunft gerüstet: Die neu gepflanzten Stieleichen sind klimaresistent und ergänzen die großen Eichen, die schon jetzt die Innenstadt optisch prägen. Auch ist die Fußgängerzone jetzt deutlich barrierefreier, die Sitzmöglichkeiten sind ohne Stufen bequem erreichbar. Und die Spielgeräte sind ein absoluter Höhepunkt für die Kinder", so Röhse weiter. "Ich danke den anliegenden Geschäftsleuten und Anwohnern für ihre Geduld während der Bauphase. Vor allem danke ich auch den Kindern der Waldschule, die ihre Ideen für die tollen Spielgeräte einbrachten. Ich wünsche allen viel Spaß damit!"
Erfreut über das Ergebnis
Auch Stadtbaurat Stefan Niemöller zeigte sich von dem Ergebnis erfreut: "Die Fußgängerzone wurde für die Zukunft konzipiert und gebaut. Durch die neuen Pflanzungen und insbesondere die deutliche Vergrößerung der Wurzelräume erwarten wir für die neuen Bäume eine Wachstumsentwicklung, die auch für künftige Generationen den ortsprägenden Großbaumbestand sichert." Niemöller betonte, dass diese Bäume mit den anwesenden Kindern mitwachsen. Sie könnten in vielen Jahren sagen: "Wir waren damals bei der Umgestaltung und der Baumpflanzung dabei."
Zudem betonte Jan-Hendrik Röhse, dass diese Realisierung im ausgesprochen knapp bemessenen Förderzeitraum nicht ohne die spontane, durch gegenseitiges Vertrauen und Entscheidungsfreudigkeit geprägte Zusammenarbeit von Verwaltung und den politischen Gremien möglich gewesen wäre. "Der Dank der Verwaltung geht neben der Politik an die Landschaftsarchitekten und das umsetzende Unternehmen", sagte Stefan Niemöller.
Mitarbeiter des JUZ gelobt
Jugendpflegerin Sarah Teichmann dankte den Mitarbeitern des Jugendzentrums (JUZ) und den Kindern der Waldschule. Durch ihr Engagement seien viele Ideen für die neuen Spielgeräte umgesetzt worden. Ihr besonderer Dank ging an Fatma Muharem, der Teamleiterin im JUZ.#%Nadja Weippert, stellvertretende Landrätin, sagte: "Die beteiligten Kinder können an diesem Beispiel sehen, dass durch eigenes Engagement etwas Besonderes erreicht werden kann. Durch ihre Mithilfe sind die Spielgeräte in der Fußgängerzone gestaltet worden. Wenn ein Teil dieser Kinder sich später politisch engagiert, ist mir um die Zukunft nicht bange!"
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