Radfahren auf dem Fußweg: Noch immer keine Entscheidung
os. Buchholz. Die Stadt Buchholz tut sich nach wie vor schwer mit der Umsetzung eines politischen Mehrheitsentscheides, auf der Gefällstrecke an der Bremer Straße das Radfahren auf dem Fußweg parallel zum dortigen Fahrradschutzstreifen wieder zu erlauben. Sieben Wochen nach dem Auftrag durch den Verwaltungsausschuss, ein entsprechendes Schild wieder aufzustellen, ist noch nichts geschehen.
"Wir haben in der Angelegenheit beim Land Niedersachsen nachgefragt und warten auf eine Antwort von dort", sagt Buchholz' Pressesprecher Heinrich Helms. Man hoffe, auf der nächsten Sitzung des Bauausschusses am 1. Oktober mehr zu dem Thema sagen zu können.
Wie berichtet, waren Stadtjustiziarin Hilke Henningsmeyer und Verkehrsbehördenchef Matthias Krohn der Meinung, dass das Radfahren auf einem Fußweg parallel zu einem Fahrradschutzstreifen nicht möglich sei. Die Gemeinde Rosengarten hatte mehr Mut: Auf der neuen Radstrecke an der B75 in der Ortsdurchfahrt in Nenndorf können Radfahrer auf einigen Streckenabschnitten selbst entscheiden, ob sie den Fahrradschutzstreifen oder den Fußweg nutzen wollen.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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