Buchholzer FDP traf sich zum Grünkohlessen
So viel leisten die Stadtwerke
Beim Dreikönigstreffen der Buchholzer FDP - dem ersten "Grünkohlessen" nach den Jahren mit Corona-Einschränkungen - berichtete der Geschäftsführer der Stadtwerke Buchholz Christian Kuhse von Problemen und Chancen des städtischen Unternehmens.
Aktuell größtes Problem ist - wenig überraschend - die Energiebeschaffung. Gute zukünftige Entwicklungschancen sieht Kuhse aber mit Buchholz Digital, einem Glasfaser-Anbieter, der auch außerhalb der Stadt - zum Beispiel in Hollenstedt und demnächst in Stelle - seine Dienstleistungen anbietet.
Was dagegen wenigen bewusst ist: Die Stadtwerke erwirtschaften auch einen Großteil des Geldes, mit dem Finanzierungslücken bei anderen Einrichtungen geschlossen werden. Beispiel Buchholz Bad: Die Sport- und Freizeiteinrichtung füllt die eigene Kasse nur zu 33 Prozent selbst, der Rest wird querfinanziert. Auch der Buchholz Bus erwirtschaftet nur 60 Prozent seiner Kosten selbst.
FDP-Ortschef Ingmar Schmidt betonte den wichtigen Beitrag, den die Kunden der Stadtwerke damit leisteten: "Sie finanzieren das Schwimmbad und den Bus mit." Und das bei "durchaus wettbewerbsfähigen" Preisen.
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