Reise
Die neue Lust am Wandern: Worauf Anfänger achten sollten
(djd/tw). Mal durchatmen, Unternehmungen nach Lust und Laune planen, aktiv an der frischen Luft sein: In diesen Zeiten besinnen wir uns wieder darauf, was wir in unserer Freizeit wirklich brauchen - und sind oft erstaunt, dass wir solche Genussmomente gleich um die Ecke finden. Viele Menschen haben deshalb das Wandern neu für sich entdeckt. Abseits großer Touristenströme führen idyllische Wege durch die schöne Natur und zu großartigen Aussichtspunkten. Am Ende einer Tour fühlen wir uns gleichermaßen erfrischt und angenehm erschöpft.
Gerade für Wanderanfänger gilt, dass sie sich nicht überfordern sollten. Auch ein entspannter Spaziergang kann schon entschleunigend wirken. Denn Wandern macht nicht nur Spaß, sondern stärkt Muskeln und das Herz-Kreislauf-System, wirkt blutdrucksenkend und baut Stress ab. Wer eine Tour sorgfältig vorbereitet, kann vermeiden, dass der vergnügliche Ausflug in einem quälend langen Fußmarsch endet. Im Normalfall laufen Anfänger etwa vier Kilometer pro Stunde, ältere Menschen etwas weniger (Quelle: www.wanderfit.de). Deshalb sollte jede Wanderung zeitlich so geplant werden, dass es nach hinten einen Zeitpuffer für Pausen gibt und die aktiven Erholungssuchenden auf jeden Fall noch bei Tageslicht am Ziel ankommen. Auch in Zeiten von Smartphones und GPS-Geräten kann eine traditionelle Wanderkarte zusätzlich gute Dienste leisten. Für Tagestouren und noch kürzere Distanzen eignet sich eine Karte im Maßstab 1:25.000. Offizielle Wanderwege inklusive ihrer Markierung sind in der Regel als rote Linien erkennbar. Die Höhenlinien, meist in einem Braunton eingezeichnet, zeigen, wie viele Höhenmeter entlang des Weges zu bewältigen sind.
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