(pm). Wer eine schöne Tour mit dem Elektro-Fahrrad plant, dem ist geraten sich rechtzeitig über verfügbare Ladestationen auf seiner Route zu informieren. Übernachtet man während seiner Tour in einem Gasthaus, so kann das elektronische Rad an einer normalen Steckdose laden. Das Laden ist jedoch auch an den mobilen Ladestationen möglich, die zumeist in Form eines Fahrradständers mit integrierten Steckdosen vorzufinden sind. Dabei gilt zu beachten, dass meist selbst für ein entsprechendes Ladekabel gesorgt werden muss. Eine vollständige Aufladung bedarf etwa zwei bis neun Stunden und ist in der Regel kostenlos. Bei manchen Stationen von Stromanbietern braucht es eine spezielle Karte, die zur Freischaltung dient. 

Oft ist die ganztägige Nutzung der Ladestationen möglich. Befindet sich diese jedoch in einem öffentlichen Gebäude oder Geschäft, so ist der Zugang von den jeweiligen Öffnungszeiten abhängig. Besonders wichtig ist es das Fahrrad ordnungsgemäß zu sichern und am besten in Sichtweite zu bleiben. Bei Stationen mit Schließfach kann sich natürlich ruhigen Gewissens vom Rad entfernt werden.

Von einer Aufladung bei Regen ist abzusehen, da die wasserempfindlichen Netzteile schnell Schaden verursachen können. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich eine mobile Powerbank zulegen. Diese bietet Flexibilität, braucht jedoch auch etwas länger, als das herkömmliche Laden. Fahrradfans, die über ein Smartphone verfügen, können mittels App bequem von unterwegs die nächste Ladestation finden.

Ladestationen an den Fahrradrouten:

1. Elbtour: Kirchwerder Marschbahndamm - Elbauen bei Laßrönne:

• Fähranleger Hoopte/Elbe
• Hofcafé Marschendeel, Hundener Straße 21, 21423 Drage / Hunden

2. Wilsede: Bienenzaun-Runde von Buchholz:

• Gasthaus Zum Heidemuseum, Wilsede 9a in 29646 Bispingen
• Heide Erlebnis Zentrum, Wilseder Straße 23, 21274 Undeloh

3. Das alte Land: Hogendieckbrücke-Runde von Buxtehude:

• Eichenhof Helmste, Achtern Höben 32, 21717 Helmste
• Feriendorf Altes Land, Am Deich, 21723 Hollern-Twielenfleth