WOCHENBLATT-Sportler des Jahres geehrt!
Wahl fiel auf Patricia Reu, Sven Papendorf und die Fußballerinnen von EIntracht Elbmarsch
(os). „Kommen Sie gut durch die Saison, bleiben Sie gesund, vielleicht sehen wir uns dann bald wieder bei einer Ehrung!“ Das sagte Stephan Schrader, Geschäftsführer des WOCHENBLATT-Verlags, bei der Ehrung der WOCHENBLATT-Sportler des Jahres am vergangenen Freitag im „Coopers“ im Winsener Bahnhof.
Schrader zeichnete die Badmintonspielerin Patricia Reu (14, TuS Schwinde) als Sportlerin des Jahres, Triathlet Sven Papendorf (45, VfL Jesteburg) als Sportler des Jahres sowie die Landesliga-Fußballerinnen von Eintracht Elbmarsch als Mannschaft des Jahres aus. Sie hatten bei der 43. Auflage des beliebten Wettbewerbs die meisten Stimmen von den WOCHENBLATT-Lesern erhalten. Stephan Schrader lobte vor allem die Fairness und die Durchsetzungskraft der Sieger.
Patricia Reu nimmt viel auf sich, um erfolgreich Badminton zu spielen. Die Oberschülerin kommt jede Woche auf bis zu zwölf Trainingsstunden, plus Spiele an den Wochenenden. Dass sie das Training bei Fabian Gruss und Julian Hildebrandt voranbringt, merkte sie jetzt bei den Deutschen Meisterschaften in Bad Vilbel, bei denen Patricia im Einzel einen hervorragenden neunten Platz belegte. Vor sieben Jahren begann Patricia mit dem Badminton-Sport. „Ich habe es einfach mal probiert und bin dabei geblieben“, berichtete das Nachwuchs-Ass.
Sven Papendorf konnte bei der Ehrung nicht persönlich dabei sein, aus gutem Grund: Er legt in dieser Woche bei einem Trainingslager auf Zypern die Grundlagen für die anstehende Triathlon-Saison. Auf der Mittelmeer-Insel will Papendorf innerhalb einer Woche mindestens 1.000 Kilometer auf dem Fahrradsattel zurücklegen. Papendorf arbeitet auf den 13. August hin: Bei der Premiere des Hamburg-Ironman möchte sich der drahtige Athlet erneut für die legendäre WM auf Hawaii qualifizieren. Dort erreichte er im vergangenen Jahr nach 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Rad fahren und dem abschließenden Marathonlauf über 42,195 Kilometer in weniger als 10:15 Stunden das Ziel. „Sven war schon immer sehr disziplinert“, berichtete Vater Harry Papendorf, der mit seiner Frau Ursel den Preis in Winsen entgegennahm.
Mit großer Vorfreude schauen die Landesliga-Fußballerinnen von Eintracht Elbmarsch auf die Rückserie, die am 11. März mit dem Spiel gegen Scharmbeckstotel beginnt. „Wir haben ein gutes Gefühl, zumal wir uns mittlerweile an die höhere Spielklasse gewöhnt haben“, sagte Lena Tode, Kapitänin des Aufsteigers. „Wir hatten eine anständige Vorbereitung, die Stimmung ist gut und der Zusammenhalt im Team passt“, freut sich Trainer Jan Flindt. Coach und Mannschaft sind sich einig, dass es in der Tabelle von Rang fünf noch ein Stück nach oben gehen kann und soll. Der Aufstieg ist derzeit kein Thema in der Elbmarsch, durchaus aber mittelfristig. Liga-Obmann Tobias Wenck versprach, „die Tür zur Oberliga“ aufzumachen, wenn sich die Mannschaft irgendwann sportlich für die nächsthöhere Klasse qualifiziert.
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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