Großalarm bei "Synthopol"

Aufgrund eines zu heißen Kessels bei "Synthopol Chemie" in Buxtehude wurden die Einsatzkräfte von feuerwehr und Polizei alarmiert
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Zu heißer Kessel, aber keine Gefahr bei Buxtehuder Chemie-Unternehmen 

ab. Buxtehude. Ein Mitarbeiter des Buxtehuder Chemie-Unternehmens Synthopol" hatte die zu hohe Temperatur in einem Kessel entdeckt und am Donnerstagnachmittag gegen 14.30 Uhr Alarm ausgelöst. Rund 120 Mitarbeiter waren aus den Gebäuden evakuiert worden. Verletzt wurde niemand.  

In dem Kessel, der sich in einer der Hallen nahe des Haupteingangs "Alter Postweg" befindet, stehen mehrere 1.000 Liter-Kessel Harz für einen UV-Lack, gab "Synthopol"-Geschäftsführer Dr. Henning Ziemer bekannt. "Es ist nichts ausgetreten und es hat zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Umgebung bestanden", sagte er.

Bei dem Inhalt des Kessels handele es sich um ein Fertigprodukt, das zu einem Klumpen geliert sei. Dadurch habe sich der Inhalt des Kessels schlechter kühlen lassen und es sei dadurch zu einem Temperaturanstieg gekommen.

Neben mehreren Feuerwehrzügen aus Buxtehude waren auch die Einsatzgruppen der Kreisfeuerwehr, die Polizei und das Buxtehuder Ordnungsamt ausgedrückt. Nach einer dreiviertel Stunde kam die "Entwarnung": Die Temperatur stieg nicht weiter an. 

Redakteur:

Alexandra Bisping

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