Der Weg nach der Schule
Besuchermagnet: Ausbildungsmesse in Buxtehude
sc. Buxtehude. Viele neugierige und junge Gesichter blickten sich interessiert um, denn es gab viel zu entdecken: Im Erdgeschoss der Halepaghenschule in Buxtehude präsentierten sich 58 Aussteller auf der Ausbildungsmesse am vergangenen Donnerstag und gaben den Jugendlichen einen Einblick in die verschiedenen Möglichkeiten und Wege nach der Schulzeit. Eine Ausbildung oder ein Studium, das zu einem passt und Spaß macht, ist gar nicht so leicht zu finden. In dem Meer aus unterschiedlichen Möglichkeiten hilft daher die Messe den Schülern, Kontakte zu knüpfen, einen Überblick zu bekommen und sich später besser für einen Weg zu entscheiden.
Unter dem Motto "Persönlich! Vielfältig! Lokal!" gaben die vielen Aussteller Auskunft über ihre Angebote, unter ihnen das Unternehmen "BUCHEN UmweltService". Bereits zum dritten Mal stellte das Industrieservice-Unternehmen bei der Buxtehuder Messe aus und beriet Interessierte über ihre Ausbildungsplätze zur Fachkraft für Industrieservice. "Für uns ist es wichtig, auf Ausbildungsmessen zu gehen", sagte Sarah Abt, Personalmanagerin, da oftmals die Jugendlichen noch nie von dem Berufsbild gehört hätten. "Wir stellen einen Randberuf vor", so Abt weiter, deshalb wolle sie den Ausbildungsberuf auf Messen in den Fokus rücken. Gute Erfahrungen hat Abt mit der Buxtehuder Messe gemacht: Einige Auszubildende habe das Unternehmen auf diesem Weg bereits gewinnen können. Auch am Donnerstag gab es viele Interessierte. "Jedes Gespräch mit den Jugendlichen ist wichtig", betonte Abt.
Auch das Deutsche Rote Kreuz war in Buxtehude vertreten: Juliane Tiedemann, Jaqueline Ikemeyer und Merle Joy Höpfner präsentierten stellvertretend die Ausbildungsberufe Kauffrau für Büromanagement, Heilerziehungspfleger und Altenpflege. "Die Schüler sind recht mutig und interessiert", freute sich Tiedemann. Viele wollen sich über die Möglichkeiten beim DRK informieren. Allerdings seien die meisten an einer Ausbildung zum Notfallsanitäter beim Rettungsdienst interessiert.
Eine gute Perspektive biete die Krankenkasse AOK, erzählte Fabian Domberg. Zusammen mit seinen Kollegen Patrick Müller und Lennart Gerkens beriet Domberg die Jugendlichen zu dem Ausbildungsberuf Sozialversicherungsfachangestellter und zum Dualen Studium Health Management und Wirtschaftsinformatik. Der soziale Aspekt stehe bei der AOK im Vordergrund. "Wir arbeiten nicht nur wirtschaftlich, sondern helfen den Menschen", fügte Domberg hinzu. Zur Buxtehuder Messe kommen die drei immer wieder gerne und lobten die gute Organisation.
Redakteur:Saskia Corleis |
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