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Konzept der Initiative "Buxtehude fährt Rad"
Buxtehude: Altstadtring für besseren Radverkehr

Für Lastenräder als Transportmittel der Zukunft es es oft zu eng Fotos: Buxtehude fährt Rad | Foto: Buxtehude fährt Rad
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  • Für Lastenräder als Transportmittel der Zukunft es es oft zu eng Fotos: Buxtehude fährt Rad
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tk. Buxtehude. Die Initiative "Buxtehude fährt Rad" will das Radfahren in der Hansestadt attraktiver und sicherer machen. Als ein Baustein auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität mit zwei Rädern hat die Gruppe jetzt ein Konzept für einen Altstadtring entwickelt. "Dafür müssten an den meisten Stellen keine großen baulichen Veränderungen vorgenommen werden", sagt Mitglied Burkhard Kalwar. Kernpunkt: Rund um die Altstadt gibt es einen Ring auf den bestehenden Straßen, auf dem Radfahrer schnell, bequem und sicher die Altstadt erreichen.

Das ist die Idee: Der Altstadtring verläuft über die Konopkastraße, Stadtpark, Am Geestor, Viverstraße und Hansestraße. Parallel zur Konopkastraße auch über den Hossaeusweg und Am Viverdamm. Die Route muss gut ausgeschildert sein und - wo möglich - über einen Radfahrstreifen verfügen. Vorbild wäre dafür die Radfahrerspur am Ottensener Weg. "Farblich gekennzeichnet und gut ausgeschildert", nennt Ingrid Smerdker-Arhelger von "Buxtehude fährt Rad" das, was nötig ist. Viverstraße und Konopkastraße könnten Fahrradstraßen werden, findet sie.

Die Schlammpiste im Stadtpark müsse  für den Altstadtring auf Vordermann gebracht werden | Foto: Buxtehude fährt Rad
  • Die Schlammpiste im Stadtpark müsse für den Altstadtring auf Vordermann gebracht werden
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Ein Problem sieht Burkhard Kalwar für eine fahrradfreundliche Verkehrsführung vor allem im Bereich zwischen der Kreuzung Harburger Straße/Hansestraße und einige Hundert Meter weiter am Kreisverkehr Estebrüggestraße. Beide Knotenpunkte wären Teil des Altstadtrings. "Hier müsste baulich etwas verändert werden", sagt Kalwar. Es sei für Fußgänger, Autofahrer und Radfahrer eine unübersichtliche Situation. Für Verkehrsteilnehmer auf zwei Rädern käme noch der Kreisel als Bremse hinzu: Radfahrer dürfen nicht den Kreisverkehr benutzen, sondern müssen versetzt über den Zebrastreifen. "Das heißt anhalten und schieben", sagt Kalwar.

"Buxtehude fährt Rad" sieht mit diesem Konzept einen weiteren wichtigen Schritt zum Umbau der Estestadt hin zu einer fahrradfreundlichen Stadt. "Der Bedarf ist da", sagt Burkard Kalwar. Er beobachtet, dass die Zahl der Radfahrerinnen und Radfahrer beständig zunehme. "Auch im Winter und nicht nur bei Sonnenschein", sagt er.

Weiterer Pluspunkt des Altstadtrings: Auch für Rad-Touristen, deren Zahl beständig zunimmt, wäre der Altstadtring ein Gewinn. Sie würden direkt in der "guten Stube" Buxtehudes landen.
Über die Idee des Altstadtrings hinaus sieht die Initiative einen Aspekt, der den Umstieg vom Auto aufs Rad derzeit noch behindert: Lastenräder. Die werden vor allem von Absperrgittern ausgebremst, weil sie nicht durchpassen.

(tk). Beim Kreisverkehr, der gerade an der Harburger Straße gebaut wird, soll es die Probleme, die Radfahrer am Kreisel Estebrügger Straße sehen, nicht geben. Laut Auskunft der Pressestelle der Hansestadt Buxtehude wird es einen durchgehenden Radweg geben. Damit der Ostmoorweg gefahrlos überquert werden kann, ist eine Mittelinsel geplant.

Für Lastenräder als Transportmittel der Zukunft es es oft zu eng Fotos: Buxtehude fährt Rad | Foto: Buxtehude fährt Rad
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Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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