Großer Erfolg für die Hansestadt
Buxtehude erneut für Nachhaltigkeitspreis nominiert
tk. Buxtehude. Allein die Nominierung ist schon ein großer Erfolg und zeigt, das Buxtehude auf einem Weg in die Zukunft, der Ökonomie, Soziales und Ökologie miteinander verbindet, schon weit gekommen ist: Die Hansestadt ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) 2021 in der Kategorie der Städte mittlerer Größe nominiert worden. "Das haben wir mit großer Freude gehört", sagte Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt bei der Bekanntgabe der Nominierung am vergangenen Dienstag.
Bereits im vergangenen Jahr wurde die Estestadt für diesen wichtigsten Nachhaltigkeitspreis in Europa nominiert. Das dies erneut geschehen sei, zeige, dass Buxtehude nicht stehen geblieben ist, so die Bürgermeisterin. Im Gegenteil: Das Nachhaltigkeits-Großprojekt Buxtehude 2030, das in der Verwaltung und Politik bereits intensiv diskutiert wird, geht jetzt raus in die Stadtgesellschaft. "Corona hat das nur ein bisschen gebremst. Wir sehen Nachhaltigkeit als Großes und Ganzes und das ist mehr als Klimaschutz", sagt Katja Oldenburg-Schmidt. Was auf den ersten Blick vielleicht abstrakt erscheine, werde plastisch und greifbar, wenn man sich damit intensiv beschäftige.
Das Deutsche Nachhaltigkeitsbüro hebt hervor, dass nominierte Städte und Gemeinden „als leuch-tende Beispiele, zur Inspiration und zum Ansporn für andere“ dienten. In der Kategorie Städte mittlerer Größe sind ebenfalls nominiert: Gera (Thüringen), Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) und Neukirchen-Vluyn (Nordrhein-Westfalen).
Konkrete Beispiele, wo Buxtehude bereits nachhaltig aufgestellt ist, wie sich zum Beispiel Soziales und Bauen treffen, lesen Sie am kommenden Mittwoch im WOCHENBLATT.
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