Deutliche Kritik von Buxtehudes Bürgermeisterin
"CDU-Antrag ist viel zu kurz gesprungen"
tk. Buxtehude. Anträge der Fraktionen kommentiert Buxtehudes Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt grundsätzlich nicht. Am Rande einer Pressekonferenz hat sie das dennoch getan. Es geht um den Antrag der CDU-Fraktion, die beiden städtischen Gymnasien sowie das Buxtehuder Jugendamt an den Landkreis abzugeben. "Bemerkenswert" nennt die Bürgermeisterin den überraschenden Vorstoß der CDU. Sie erteilt der Idee eine Absage.
Es sei ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes, wenn die aus der Zeitung erfahren, dass die CDU sie Richtung Landkreis verschieben wolle.
"Ich habe eine klare Position", sagt Katja Oldenburg-Schmidt. Bildung, Familie und Soziales seien ein Kernstück Buxtehudes. "Bei vielen Dingen sind wir Vorreiter in Niedersachsen." Daran dürfe sich nichts ändern. Und dazu müssen Gymnasien wie Jugendamt in Buxtehuder Hand bleiben.
"Die Idee, zwei Millionen Euro im Jahr einzusparen, ist zu kurz gesprungen", so die Bürgermeisterin. Der CDU-Antrag, von dem die Verwaltung überrascht worden sei, "hat ins Mark getroffen". Damit ist definitiv klar: Katja Oldenburg-Schmidt erteilt dieser Idee eine klare Absage.
Mehr dazu lesen Sie am kommenden Mittwoch in der Neuen Buxtehuder.
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