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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Zwischenbilanz der Buxtehuder Grünen
Zwei Großprojekte auf den Weg gebracht

Die Grünen fordern u.a., dass öffentliche Gebäude (z.B. die IGS) mit Solarpaneelen bestückt werden  | Foto: only_kim / adobe stock
  • Die Grünen fordern u.a., dass öffentliche Gebäude (z.B. die IGS) mit Solarpaneelen bestückt werden
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Mit einer positiven Zwischenbilanz und einem hoffnungsvollen Ausblick sind die Buxtehuder Grünen ins neue Jahr gestartet.

„Mir den Beschlüssen zur Klimaneutralität 2035 und zum Aufbau eines kommunalen Wohnungsbestands haben wir zwei wichtig Klima- und Sozialprojekte gemeinsam mit der SPD und der Fraktion Linke/Partei auf den Weg gebracht“, sagt der grüne CO-Fraktionsvorsitzende Nils Rademacher.
Auf dem Weg zur Klimaneutralität gebe es jedoch noch Baustellen: Dazu gehörten zum Beispiel Solardächer auf öffentlichen Parkplätzen sowie eine deutlich höhere Schlagzahl bei den Dachsanierungen öffentlicher Gebäude (z.B. IGS) und deren Bestückung mit Solarpaneelen.

Gute Arbeit bescheinigt Rademacher den Stadtwerken und der BürgerEnergie Genossenschaft. Sie hätten mit den Planungen für eine großflächige Solaranlage zwischen Dammhausen und der Autobahn einen richtigen Weg eingeschlagen.

Darüber hinaus freuen sich die Grünen sehr über den Aufbau eines kommunalen Wohnungsbestandes,  wie die Co-Vorsitzende der Fraktion, Bente Rosebrock, erklärt. „Wir sind sehr froh, dass die SPD ihre anfänglich zögerliche Haltung aufgegeben hat. Nun können wir beginnen, bezahlbare Wohnungen zu schaffen.“

Verkehr rückt stärker in den Fokus

Im neuen Jahr planen die Grünen, das Thema Verkehr stärker zu bearbeiten. „Die Vorschläge des Klimaforums zur Verbesserung im Radwegenetz wollen wir gemeinsam mit SPD und Linken in Anträgen formulieren", sagt Vorstandssprecher Joachim Buttler. "Dabei ist klar, ohne Verbesserung im ÖPNV wird es keine wesentliche Senkung der Treibhausgase im Verkehrsbereich geben. Aus diesem Grund plant im neuen Jahr das Klimaforum eine Veranstaltung zum Nahverkehr.“

Lösungen zum Wohle der Kinder finden

Susanne Nübel sieht im sozialen Bereich noch personellen Bedarf: "Wir haben eine neue Stelle für die Quartiersarbeit mit unserem Antrag durchgesetzt, aber für die Ausgestaltung Buxtehudes zur Age-friendly City nach WHO-Standard fehle der Verwaltung nach eigener Angabe Personal. Hier wollen wir im neuen Jahr dranbleiben."

Der grüne Schulausschussvorsitzende Ulrich Felgentreu sieht in seinem Bereich noch große Aufgaben zu bewältigen: " Unsere bestehenden Schulgebäude müssen einerseits dringend saniert und gleichzeitig die notwendigen Neubauten forciert werden. Wir können nicht immer neue Baugebiete ausweisen, wenn die jetzige Infrastruktur an den Schulen schon heute über alle Maßen belastet ist. Für die neue Stadtbaurätin ist das eine nur schwer lösbare Aufgabe. Daher bedarf es der Unterstützung aller Fraktionen, um schnelle Lösungen zum Wohle der Kinder zu finden."

Auch im Kitabereich gebe es noch einiges zu tun: „Die nächste Kindertagesstätte wird zwar im Moor gebaut, aber wir konnten immerhin ökologisch Standards durchsetzen", sagt meint Bente Rosebrock. „Allerdings ist der Bedarf an Kitaplätzen in Buxtehude bei weitem noch nicht gedeckt.“

Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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