Sicher im Haushalt: So vermeiden Sie Rohrverstopfungen
Zumeist sind es die ungünstigsten Momente, in denen sich eine Rohrverstopfung im Haushalt einstellt. Allein der Stress, den diese Situation mit sich bringt, verdeutlicht die Bedeutung der Prävention. Wir werfen einen Blick auf wichtige Tipps, mit denen sich die unangenehmen Schwierigkeiten umgehen lassen.
Vorsicht mit Essensresten
Es scheint sehr bequem zu sein, die letzten noch im Topf zu findenden Essensreste ganz einfach mit in den Abfluss zu spielen. Doch dabei lassen die Betroffenen die Langzeitwirkung außer Acht, welche diese Aktion mit sich bringt. Besonders durch die enthaltenen Fette verengt sich der Leitungsquerschnitt. Während dies zu Beginn noch ohne spürbare Auswirkungen ist, stellt sich mit der Zeit eine langsamere Durchflussgeschwindigkeit ein. Nun kann es bis zur Verstopfung des Rohrs kommen.
Zeigen sich die ersten Symptome einer solchen Entwicklung, so ist es von besonderer Bedeutung, rasch die ersten Gegenmaßnahmen einzuleiten.
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Auffangsiebe mit großer Wirkung
Nicht in jedem Haushalt ist ein Auffangsieb zu finden, dabei verfehlt der kleine Helfer seine Wirkung nicht. Einmal angebracht sorgt es dafür, dass keine zu großen Essensreste in die Abflussrohre der Küche gelangen können. Auch im Badezimmer schützt das Sieb auf diese Weise vor langfristigen Schwierigkeiten. Die Investition von wenigen Euro reicht in diesem Fall aus, um einen nachhaltigen Effekt zu erzielen, der akute Probleme verhindern oder zumindest lange hinauszögern kann.
Risikofaktoren ausschließen
Während manche Arten von Essensreste keine großen Spuren in den Rohren hinterlassen, gibt es einige Tabus, die in jedem Fall zu vermeiden sind.
Fette, Öle und Kaffeesatz tragen in besonderer Weise zur Verstopfung der Rohre bei. Aus diesem Grund sollten sie stets im Hausmüll entsorgt oder mit einem Einwegtuch aus den Töpfen gewischt werden, bevor diese schließlich abgespült werden.
Besonders beim Kaffeesatz handelt es sich um eine Gefahr, die von den meisten Hausherren zunächst unterschätzt wird. Während dieser in warmem Zustand und im Wasser gelöst ganz einfach das Rohr hinunter zu gleiten scheint, kühlt er nach kurzer Zeit ab und wird zu einer festen Masse. Diese kann sich dank ihrer geringen Viskosität leicht an den Innenwänden des Rohrs absetzen und dort bleibende Schäden hinterlassen.
Muss der Vermieter zahlen?
Gerade in Mietwohnungen stellt sich immer wieder die Frage, wer denn nun für die entstandenen Kosten verantwortlich ist, wenn es zu einer Verengung des Rohrs kam. Tatsächlich handelt es sich bei den röhren um einen Teil des Mietobjekts, für den der Vermieter in der Folge die Verantwortung trägt. Dieser ist dazu verpflichtet, dem Mieter die Rohre in einem ordentlichen Zustand zu hinterlassen.
Doch nicht in jedem Fall ergibt sich daraus auch die Zahlungsverantwortung des Vermieters. Handelte der Mieter besonders fahrlässig, ließ Essensreste in die Rohre gleiten und trägt damit selbst die Verantwortung, so ist der Vermieter nicht mehr dazu verpflichtet, die Kosten der Reinigung zu tragen.
Somit lohnt es sich auch aus der Sicht des Mieters, präventive Schritte einzuleiten.
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