Handball Buxtehude
Matthias Steinkamp ist neuer B-Jugend-Trainer
Die weibliche B-Jugend des Buxtehuder SV startet mit einem neuen Trainer in ihre erste Bundesliga-Saison. Matthias Steinkamp (45) übernimmt das Amt von Dirk Leun, der das Nachwuchsteam bis ins Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft geführt hatte und sich nun wieder voll auf seine Aufgaben im Bundesliga-Team konzentrieren möchte.
Matthias Steinkamp bringt viel Erfahrung mit: Er trainierte zuletzt drei Jahre lang die Männer von Hamburg-Nord in der 3. Liga und war davor über drei Jahre Co-Trainer beim Buxtehuder Kooperationspartner, den Handball-Luchsen Buchholz-Rosengarten, in der 2. Liga. Für den A-Lizenzinhaber ist es jedoch die erste Station im Jugendbereich.
„Ich freue mich total auf diese Aufgabe“, erklärt Steinkamp. „Es war schon lange mein Wunsch, irgendwann in einem Handball-Leistungszentrum auf hohem Niveau zu arbeiten. Ich schätze das professionelle Umfeld in Buxtehude.“
Matthias Steinkamp lebt in Neu Wulmstorf, ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Neben seiner Trainerrolle arbeitet er als Lehrer an der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg, einer Partnerschule des Nachwuchsleistungssports, wo er unter anderem für das im Aufbau befindliche Sportprofil Handball verantwortlich ist.
Wie sein Vorgänger Dirk Leun wird auch Steinkamp eng mit Maike Kaftan (38) zusammenarbeiten. Die Jugendtrainerin und ehemalige Zweitliga-Spielerin wird Steinkamp als Co-Trainerin unterstützen und ist zudem für die zweite weibliche B-Jugendmannschaft in der Regionalliga verantwortlich.
„Mit Matthias Steinkamp und Maike Kaftan haben wir ein optimales Trainer-Gespann für unsere weibliche B-Jugend“, sagt BSV-Manager Peter Prior. Zur neuen Saison führt der Deutsche Handball-Bund (DHB) die B-Jugend-Bundesliga als neue Spielklasse ein. Mit 36 Mannschaften startet diese Liga, und der BSV hat sich als Vize-Meister der Oberliga Niedersachsen/Bremen bereits einen Startplatz gesichert.
„Wir bedanken uns ganz herzlich für das Engagement von Dirk Leun in der B-Jugend in dieser Saison. Wir alle haben großes Verständnis dafür, dass Dirk sich in der nächsten Saison wieder ganz auf die Bundesliga konzentrieren will“, so Peter Prior abschließend.
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