Dieser Job ist eine Herzensangelegenheit
Drei statt vier Standorte - Das Harsefelder Team vom Autohaus Tobaben steht hinter der Entscheidung
Mit etwas Wehmut und zugleich absolutem Verständnis reagiert das Harsefelder Team vom Autohaus Tobaben auf die Entscheidung der Geschäftsführung, die Aktivitäten des Harsefelder Standorts zu verlegen (das WOCHENBLATT berichtete) und die Mitarbeiter in den Tobaben-Autohäusern in Stade, Buxtehude und Harburg einzusetzen. "Wir waren in Harsefeld eine tolle Crew und haben gute Arbeit geleistet", sind sich Serviceberater Carsten Schäfers und Verkäufer Thorsten Dau einig. "Wir denken gerne an die Zeit zurück, gerade weil unser Job eine Herzensangelegenheit für uns ist."
Die Vorteile, die Kompetenzen zu bündeln und sich statt auf vier jetzt auf drei Standorte zu konzentrieren, liegen jedoch auf der Hand. "In Harsefeld war ich als Serviceberater meistens alleine, in Buxtehude habe ich immer zwei Kollegen an meiner Seite, mit denen ich mich absprechen kann", sagt Carsten Schäfers. Das sagt auch Thorsten Dau, der ebenfalls in Buxtehude tätig ist: "Wir werden hier sehr gut aufgenommen und integriert, die Arbeitszeiten sind aufgrund der möglichen Absprachen deutlich angenehmer, die räumliche Ausstattung ist modern und die Arbeitsabläufe gut aufeinander abgestimmt." Den Hut vor ihrer Geschäftsleitung ziehen beide, weil wirklich - wie versprochen - allen Mitarbeitern ein Arbeitsplatz angeboten wurde. "Keiner wurde entlassen. Daran sieht man, dass es Jan und Dirk Busse mit der Zusammenführung wirklich ernst ist."
Neben Carsten Schäfers und Thorsten Dau sind vom Harsefelder Team auch Kira Eschen, Angelika Börger, Günter Cordes, Rainer Kendzia und Jonathan Sprick im Autohaus Tobaben in Buxtehude, Brillenburgsweg 27a. In Stade, Altländer Straße 9 bis 11, sind Michael Schlichting, Karsten Rädler, Claudia Martini, Werner Tobaben, Jonas Treptow und Finn Engelmann. Matthias Köhler, Manuela Stemmann, Saskya Ehlers und Sabrina Brunckhorst verstärken das Team in Harburg. Gabi Theurer unterstützt die Teams in einer neu geschaffenen Zentral-Telefonzentrale.
Die ersten Kunden haben ihre Ansprechpartner schon an den neuen Standorten besucht. "Na, schon eingelebt?", heißt es dann. "Ich wollte nur mal schauen, wie es Dir so geht." Über das Interesse ihrer Kunden freuen sich die Tobaben-Mitarbeiter. "Den Standortwechsel finden alle unsere Kunden schade, sie haben aber Verständnis und halten uns die Treue", so Thorsten Dau.
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