Kathrin Wagner-Bockey referierte bei Elbmarscher SPD-Neujahrsempfang
ce. Marschacht. Einen prominenten Gast mit familiären "Wurzeln" in der Region begrüßte der SPD-Ortsverein Elbmarsch kürzlich bei seinem Neujahrsempfang im "Marschachter Hof": die gebürtige Elbmarscherin Kathrin Wagner-Bockey, die heute in Schleswig-Holstein lebt und bei der jüngsten Landtagswahl ein Direktmandat für die SPD geholt hatte. Rund100 Gäste waren der Einladung zu dem Empfang gefolgt.
Kathrin Wagner-Bockeys Vater ist der Elbmarscher Kommunalpolitiker Fritz Bockey, der kürzlich für sein Engagement das Bundesverdienstkreuz erhalten hatte und hauptberuflich Polizist war (das WOCHENBLATT berichtete). Die Tochter tat es ihm gleich und arbeitete als Polizistin beim Landeskriminalamt in Hamburg, bevor sie die Politik-Laufbahn einschlug. In Marschacht referierte sie denn auch nicht nur über ihre Erfahrungen im Kieler Landtag in der Opposition mit der neuen "Jamaika-Koalition" sondern auch über Kriminalität und Terrorgefahren in Niedersachsen. Auch mit Blick auf den Landkreis Harburg appellierte Wagner-Bockey an die Anwesenden, allen Menschen ohne Vorurteile zu begegnen. Ein respekt- und würdevoller Umgang miteinander sei die effektivste Präventivmaßnahme gegen wachsende Kriminalität.
SPD-Ortsvereinsvorsitzende Antje Dedio ehrte schließlich zum Ausklang des gelungenen Empfangs folgende Mitglieder für herausragende Mitgliedschaft: Svenja Böttcher, Hendrik Frese, Dieter Radtke (alle zehn Jahre dabei), Hubert Block, Silke Fritzsch-Maack (beide 25 Jahre) und Liesel Raddatz (50 Jahre).
Redakteur:Christoph Ehlermann aus Salzhausen |
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