Dorfentwicklungsprogramm fast abgeschlossen
Sandkuhle in Schwinge war letzte Maßnahme
jab. Schwinge. Ein Entwicklungsabschnitt geht zu Ende, das Programm zur Dorferneuerung in Schwinge findet seinen Abschluss. Als letztes großes Projekt stand die Straße Sandkuhle im Fredenbecker Ortsteil Schwinge auf dem Plan. Nun ist das künftige "Schmuckstück", wie die zukünftige Straße zum Baubeginn von Samtgemeinde-Bürgermeister Ralf Handelsmann betitelt wurde, nahezu fertiggestellt.
Straße sorgte für mächtig Ärger
Rund 500 Meter lang ist die Sandkuhle und doch sorgte sie vor ihrer Sanierung bei den Anwohnern für jede Menge Ärger. "Das war mehr ein Feldweg als eine Straße", so Fredenbecks Bürgermeister Uli Schumacher. Schlaglöcher und Matschpfützen zeichneten den Weg aus. Zudem gab es keine Gehwege und keine Entwässerung an der nur knapp drei Meter breit asphaltierten Fahrbahn. Inzwischen hat sich das Bild allerdings komplett gewandelt. Die Fahrbahn wurde auf 5,50 Meter verbreitert. Fahrbahnverengungen sorgen dafür, dass die neue Straße nicht zur Rennstrecke wird. 30 Sandbirken wurden gepflanzt.
"Es ist einfach toll geworden"
Für die Beleuchtung wurden moderne und stromsparende LED-Laternen aufgestellt. Die Straße, Häuser und Anwohner hätten definitiv von der Maßnahme profitiert, so Schumacher. "Es ist einfach toll geworden."
Die geschätzten Kosten lagen bei rund 1,1 Millionen Euro. Eine Förderung durch das Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg von 63 Prozent gab es dazu. Für die Bushaltestellen gab es Mittel der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen.
Die Gemeinde habe zudem zusätzliche Fahrradbügel aufgestellt, um vor allem den Schülern die Möglichkeit zu geben, ihr Rad sicher anzuschließen, so Schumacher.
Redakteur:Jaana Bollmann aus Stade |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.