Ahlerstedt will gefördert werden: Gemeinde plant Aufnahme in die Dorferneuerung

Bürgermeister Uwe Arndt will erreichen, dass Ahlerstedt in die Dorfneuerung kommt | Foto: jd
  • Bürgermeister Uwe Arndt will erreichen, dass Ahlerstedt in die Dorfneuerung kommt
  • Foto: jd
  • hochgeladen von Jörg Dammann

jd. Harsefeld. Jetzt möchte auch Ahlerstedt mal an die Reihe kommen: Nachdem in den vergangenen Jahren der große Nachbar Harsefeld seine Ortsteile Issendorf und Hollenbeck mit Mitteln der Dorferneuerung "aufgehübscht" hat und die Brester ebenfalls in das Programm aufgenommen worden sind, will nun die Geest-Gemeinde mit ihren acht Dörfern in den Genuss des Geldsegens aus Hannover kommen. Anders als das kleine Brest, das sich dem benachbarten Kutenholz zusammentun musste, um an die Fördertöpfe zu kommen, geht Ahlerstedt die Dorferneuerung im Alleingang an. "Wir haben von der Förderstelle in Lüneburg signalisiert bekommen, dass Ahlerstedt mit mehr als 5.000 Einwohnern und einer Fläche von 63 Quadratkilometern groß genug ist, um allein einen Antrag zu stellen", sagt Bürgermeister Uwe Arndt.

Bevor ein Antrag abgeschickt wird, möchte Arndt die Vereine mit ins Boot holen: "Dort sitzen die engagierten Bürger, die uns später bei der Planung und Umsetzung der einzelnen Projekte unterstützen." Über die erforderlichen Formalien und das Förder-Prozedere möchte Arndt die Vertreter der Vereine und der Feuerwehren im Rahmen einer Bürgerwerkstatt informieren, die die Gemeinde am kommenden Samstag, 17. Juni, ab 9 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Ottendorf ausrichtet. Dort sollen auch erste Ideen für ein Dorferneuerungs-Konzept zusammengetragen werden. "Eine Grundlage haben wir bereits", erklärt der Bürgermeister: "Für das Zukunftskonzept der Samtgemeinde 'Harsefeld 2030' wurden bereits etliche Themen zu Papier gebracht, die für Ahlerstedt wichtig sind."

Bei der Dorferneuerung gehe es aber nicht nur um den Hauptort, betont Arndt. Auch wenn dort im Rahmen des Projekts "Neue Dorfmitte Ahlerstedt" gerade einiges in Bewegung sei, werde der Fokus auch auf die umliegenden Dörfer gelegt. Bei acht Ortsteilen sei es keine leichte Aufgabe, alle so zu berücksichtigen, dass sich niemand benachteiligt fühle. Ziel der Gemeinde ist es laut Arndt, in die 2018 beginnende Förderperiode aufgenommen zu werden.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

Webseite von Jörg Dammann
Jörg Dammann auf Facebook
Jörg Dammann auf Instagram
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

14 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.