Herrenstraße in Harsefeld ist erneut halbseitig gesperrt
jd. Harsefeld. Den Wecker etwas früher stellen müssen jetzt wieder die Pendler aus dem Südkreis, die von den Dörfern der Geest nach Stade unterwegs sind. Wie im vergangenen Jahr wird Harsefeld zum Engpass vor allem für Autofahrer, die aus Richtung Ahlerstedt/Zeven in die Kreisstadt fahren wollen. Bis zum Herbst ist die Hauptverkehrsader des Ortes, die Herrenstraße, erneut nur halbseitig passierbar - und zwar für den Verkehr Richtung Süden. Das bedeutet, dass alle Autofahrer in der Gegenrichtung wieder innerörtliche Umleitungen nutzen müssen. Die Hauptausweichstrecke für den Pkw-Verkehr wird wahrscheinlich wieder die Schulstraße sein.
Mit den kürzlich begonnen Erdarbeiten wird der zweite Bauabschnitt bei der Herrenstraßen-Sanierung in Angriff genommen, der den Bereich zwischen Gierenberg und der Einmüdnung der Großen Gartenstraße umfasst. Da nicht nur die Fahrbahnen erneuert werden, sondern auch die im Boden liegenden Kanalisationsrohre und Versorgungsleitungen, muss bis zu 3,50 Meter tief gebuddelt werden. Daher nehmen die Bauarbeiten auch einen entsprechend langen Zeitraum in Anspruch. Es ist vorgesehen, dass die sanierte Herrenstraße im November komplett für den Verkehr freigegeben wird. Die Ortsdurchfahrt bleibt während der gesamten Bauphase halbseitig befahrbar - allerdings immer nur aus Richtung Stade, egal auf welcher Fahrbahnseite die Bauarbeiter werkeln.
Ab Ahlerstedt ist wieder eine weiträumige Umleitung über Kakerbeck, Bargstedt und Ohrensen bis zum Kreisel an der Linah eingerichtet. Eine offizielle innerörtliche Umleitung erfolgt in Harsefeld ab der Friedrich-Huth-Straße über die Ortsumgehung, den Kreisel an der Buxtehuder Straße und der Straße "Im Sande" bis zum dortigen Kreisverkehr.
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