Kunst-Versteigerung der "Methusalems"
Erlös geht an die FezS

Bei der Spendenübergabe: (v.li.) Methusalem- Vorsitzender Peter Hoffmann, Astrid Rehberg (Initiatorin, Methusalem), Theresa Wulf (FaBi), Feresteh Karangagh (FaBi), Jolly Joy mit Kindern Grace und Daniel, Gemeinde-Bürgermeister Jörk Phillipsen, Samtgemeinde-Bürgermeister Knut Willenbockel | Foto: Methusalems Horneburg
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  • Bei der Spendenübergabe: (v.li.) Methusalem- Vorsitzender Peter Hoffmann, Astrid Rehberg (Initiatorin, Methusalem), Theresa Wulf (FaBi), Feresteh Karangagh (FaBi), Jolly Joy mit Kindern Grace und Daniel, Gemeinde-Bürgermeister Jörk Phillipsen, Samtgemeinde-Bürgermeister Knut Willenbockel
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Auf die Idee einer kreative Spendenaktion kamen die "Methusalems" Horneburg im vergangenen Jahr: Auf dem Weihnachtsmarkt versteigerten sie ein von der Methusalem-Malgruppe und der Künstlerin Christa Donatius gestaltetes Gemälde für den guten Zweck. Stellvertretend schwangen die beiden Horneburger Bürgermeister, Knut Willenbockel und Jörk Philippsen den Auktionshammer und konnten so einen Betrag von 414 Euro erzielen. Die Auktion nahm jedoch eine kuriose Wendung, als der Käufer, "Weihnachtsmann" Artur Rudat, das heiß begehrte Kunstwerk dem „Auktionator“, Samtgemeinde-Bürgermeister Knut Willenbockel, als Geschenk der „Methusalems“ überreichte. 

Bei der Spendenübergabe herrschte gute Stimmung: (v.li.) Hella Beck und Astrid Rehberg (Methusalem), Jolly Joy aus Nigeria mit Tochter Grace
 | Foto: Methusalems Horneburg
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Kürzlich trafen sich dann die Initiatorinnen der Aktion mit den beiden Bürgermeistern und Vertreterinnen der FesZ-Gruppe (Familien erlernen zusammen Sprache), an die die Spende überreicht werden sollte. "Sprache ist ein wichtiges Element um in einem neuen Land anzukommen", so Sonja Mäder von der Evangelischen Familienbildungsstätte Fabi deren Initiative die Gründung der FezS vorausging. Geprägt durch eigene frühkindliche Kriegserfahrungen mit Aufenthalten im Luftschutzbunker, mit Obdachlosigkeit nach Bombeneinschlägen und Flucht im eisigen Winter sowie den aktuellen Entwicklungen in Syrien und der Ukraine, war es den "Methusalem"-Damen eine Herzensangelegenheit sich für die Integration Geflüchteter einzusetzen. "Sprache ist der Schlüssel zur gesellschaftlichen Teilnahme", waren sich die Projektteilnehmerinnen, Mechthild Jobst, Elsbeth Mescher, Renate Scheering, Hella Beck, Helga Lucht und Astrid Rehberg sowie Christa Donatius einig. Bei der Übergabe des Spenden-Beutels, dessen Inhalt seit Dezember nochmal um 50 Euro angestiegen ist, kam stellvertretend für die FesZ Jolly Joy aus Nigeria zusammen mit ihren Kindern Grace und Daniel, die sich sehr über die Unterstützung freuten.

Bei der Spendenübergabe: (v.li.) Methusalem- Vorsitzender Peter Hoffmann, Astrid Rehberg (Initiatorin, Methusalem), Theresa Wulf (FaBi), Feresteh Karangagh (FaBi), Jolly Joy mit Kindern Grace und Daniel, Gemeinde-Bürgermeister Jörk Phillipsen, Samtgemeinde-Bürgermeister Knut Willenbockel | Foto: Methusalems Horneburg
Bei der Spendenübergabe herrschte gute Stimmung: (v.li.) Hella Beck und Astrid Rehberg (Methusalem), Jolly Joy aus Nigeria mit Tochter Grace
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Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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