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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Experimente in der Klasse

Jungen und Mädchen der Oberschule Hanstedt beschäftigten sich mit dem "Raumklima"
  • Jungen und Mädchen der Oberschule Hanstedt beschäftigten sich mit dem "Raumklima"
  • hochgeladen von Sascha Mummenhoff

Rotarier ermöglichen interessante Projekte an der Oberschule Hanstedt.

mum. Hanstedt. Ein Schwerpunkt an der Oberschule Hanstedt ist eine nachhaltige Auseinandersetzung mit der Lebenswelt der Schüler. Dafür erhielt die Schule bereits im September 2016 die Auszeichnung "Umweltschule in Europa". Im Zuge der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Nachhaltigkeit in diesem Bereich fanden jetzt wieder zwei Projekte im fünften und sechsten Jahrgang statt.
Im Energielabor wurden viele interessante Experimente zu erneuerbaren Energien durchgeführt. Die Untersuchungen bezogen sich auf die Umwandlung von Wasser-, Wind- und Sonnenenergie in Elektrizität. Dies erfolgte in Kooperation mit dem Schulbiologiezentrum Lüneburg. Beim Projekt "Zimmerwetter" stand bei den sechsten Klassen dagegen das Raumklima im Vordergrund. So wurden die Luftfeuchtigkeit und die Raumtemperatur sowie der Kohlendioxidgehalt gemessen. Weiterhin erfolgten Experimente zur Kondensation der Luftfeuchtigkeit. Ein besonderer Höhepunkt war der "große Nebelzauber", bei dem mit Hilfe von Theaternebel veranschaulicht wurde, wie Luft strömt und wie man effektiv lüftet. Nach dem Projekt wurden die Regeln zur Belüftung der Unterrichtsräume kritisch überprüft und angepasst.
Mit viel Engagement und großer Motivation lernten die Schüler, welchen Beitrag jeder einzelne aktiv zur Verbesserung des Raumklimas leisten kann. Auch zu Hause wurde über einen längeren Zeitraum am "Raumklima" weiter geforscht und die Daten anschließend im Unterricht ausgewertet.
Das Projekt wurde ehrenamtlich von Lothar Heinemann (Elektromeister) und Klaus-Martin Peters (Architekt) und der Lehrerin Cornelia Braun an der Schule durchgeführt und ist im Zuge des Konzepts „Dreh-AB!“ fest verankert. Die benötigten Messgeräte wurden durch den Rotary-Club Neu Wulmstorf mit 2.000 Euro gesponsert. Der Rotary Club Neu Wulmstorf wurde 1997 gegründet und hat 29 Mitglieder. Schwerpunkt der sozialen Projekte sind außer dem "Zimmerwetter", die Finanzierung der Gewaltpräventionsarbeit an Neu Wulmstorfer Schulen und Kindergärten sowie der internationale Schüleraustausch. Wer Interesse an den rotarischen Aktivitäten hat, kann sich mit Klaus-Martin Peters in Verbindung setzen. Er ist unter der Rufnummer 04185 - 80840 zu erreichen.
• Wenig später waren die Rotarier mit dem Projekt "Raumklima" zu Gast an der Erich-Kästner-Schule in Tostedt.

Redakteur:

Sascha Mummenhoff aus Jesteburg

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