Bendestorf feiert Dorffest
Warum nicht jedes Jahr?
Konzept des neuen Bendestorfer Dorffestes begeistert alle Besucher / Viel Lob für die Organisatoren.
mum. Bendestorf. "Warum nicht gleich jedes Jahr?" - Diese Frage stellten sich am Samstag zahlreiche Besucher des Bendestorfer Dorffests. Erstmals hatten Anette Organista und Barbara Borgstädt die Organisation übernommen. Und das mit großem Erfolg: Sämtliche Veränderungen - etwa ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm in einem Festzelt - kamen sehr gut an. Auch das Wetter steuerte seinen Beitrag bei, denn das Motto "Summer in the Village" war Programm. Bei Top-Temperaturen und viel Sonne feierten die Bendestorfer und ihre Gäste ein ausgelassenes Fest. Zahlreiche Stände und Aktionen der Bendestorfer Vereine und Geschäftsleute sorgten für einen Besucherrekord.
Im Festzelt traten unter anderem der Kindergarten und die Ballettschule Schreiber-Buricke auf. Viel Applaus gab es für die Chansons der Band "Les 3 Chéries & le Chouchou". Auch die Darbietung des Bendestorfer Gospelchors gefiel dem Publikum. Neben der Bühne sorgte der Schulverein mit einem sechs Meter langen Kuchenbüfett für das leibliche Wohl. Ein Augenschmaus waren die Tango-Tänzer um Hauke Koch. Begleitet von dem Akkordeonspieler Gerhard Schiewe (er reiste extra aus Berlin an), zauberte sie mit ihren Tango-Argentino-Shows südliches Flair auf die Poststraße. Freunde "historischer Schätzchen" kamen vor dem Filmmuseum auf ihre Kosten. Dort waren zahlreiche hochglanzpolierte Oldtimer zu sehen.
Nach Einbruch der Nacht begeisterte das Duo "Flamba" mit einer spektakulären LED- und Feuershow das Publikum. Als wirbelnde LED-Lichter das Bendestorfer Wappen in die Nacht zauberten, brandete lauter Jubel auf. Im Anschluss verwandelte der Hamburger DJ MattNautique das Festzelt in eine Disco.
"Ein besonderer Dank gilt allen Bendestorfern, die kaum Müll hinterlassen haben, so dass der Gottesdienst im Festzelt am Sonntagmorgen in einem angenehmen Rahmen stattfinden konnte", lobte Anette Organista die Gäste. Ganz begeistert war auch Bürgermeister Bernd Beierstorf: "Da soll nochmal einer behaupten, Bendestorf sei eine Schlafstadt. Das Fest hat gezeigt, dass das Gegenteil richtig ist: Das Dorf ist munter, jung oder junggeblieben und hat dem Fest und unserer Dorfgemeinschaft viel Schwung verliehen."
Redakteur:Sascha Mummenhoff aus Jesteburg |
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