Jesteburger Gemeinderat tagt am 20. April
Kriegsflüchtlinge sollen im Stubbenhof untergebracht werden
as. Jesteburg. Statt Senioren werden zunächst Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in das ehemalige Seniorenheim Stubbenhof einziehen. Der Jesteburger Verwaltungsausschuss hat jüngst beschlossen, die Veränderungssperre zu diesem Zweck für ein Jahr auszusetzen.
Die Sperre war im vergangenen Jahr vom Gemeinderat beschlossen worden, um sicherzustellen, dass nach der Insolvenz der Stubbenhof Betriebs GmbH auf dem Grundstück des ehemaligen Seniorenheims auch weiterhin nur ein Alten- oder Seniorenheim entstehen darf (das WOCHENBLATT berichtete). So sollte verhindert werden, dass für Jesteburg benötigte Pflegeplätze in Wohnnutzung umgewandelt werden.
In seiner Sitzung am Mittwoch, 20. April, um 19 Uhr in der Schützenhalle (Am Alten Moor 10) in Jesteburg berät der Gemeinderat jetzt unter anderem darüber, ob er einer dauerhaften Nutzungsänderung der Alten- und Pflegeeinrichtung zu einer seniorengerechten Wohnanlage mit Pflegestützpunkt zustimmt. Damit würde er der Besitzerin des Areals, der Seeve Rundling GbR, ermöglichen, dort ihre Pläne für 26 barrierefreie Appartements für Senioren umzusetzen.
Weitere Themen: Photovoltaik-Anlagen und neue Heizungen für die gemeindeeigenen Gebäude, Umbau des alten Feuerwehrhauses für den Bauhof, Freibadpreise.
Redakteur:Anke Settekorn aus Jesteburg |
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