Rote Rosen für Kimberley
Die Altländerin Kimberley Schulz (25) nimmt als Kandidatin beim RTL-Datingformat "Der Bachelor" teil
ab. Jork. Die Folgen sind abgedreht. Kimberley Schulz aus Jork war eine von 20 Kandidatinnen des RTL-Datingformates "Der Bachelor". Vor Kurzem ist sie aus Mexiko nach Norddeutschland zurückgekehrt. Ob sie am Ende jeder Folge von Bachelor Andrej Mangold (31) eine rote Rose bekommen hat, darf die 25-Jährige nicht verraten. Mit dem WOCHENBLATT sprach sie aber über das erste Zusammentreffen, die anderen Kandidatinnen und wie wichtig ihr bei einem Mann die Stimme ist.
Die junge Frau hat Datingshow-Erfahrung: Vor einem Jahr war Kimberley Schulz bereits bei "Take Me Out" zu sehen. Was motivierte die studierte Kommunikationsdesignerin dazu, sich auch als Kandidatin bei "Der Bachelor" zu bewerben?
"Es war ein lang gehegter Wunsch", so Kimberley. "Ich habe mir ,Der Bachelor' in den vergangenen Jahren regelmäßig angeschaut", sagt sie. "Wenn sich die Suche nach einem Partner mit einer Teilnahme an solch einem aufregenden Abenteuer verbinden lässt, ist das in meinen Augen eine perfekte Kombination."
Nachdem sie einen Aufruf zur Kandidatinnensuche gesehen hatte, bewarb sie sich. "Ein kurzes Video, ein Text und ein paar Fotos." Als sie die Zusage bekam, sei sie im ersten Moment überrascht gewesen. Die große Aufregung kam dann beim ersten Aufeinandertreffen mit dem Junggesellen. "Ich war die erste Kandidatin, die aus dem Auto stieg", erzählt Kimberley. Ihr erster Eindruck von Andrej Mangold sei gut gewesen, "obwohl alles sehr schnell ging und wir beide ziemlich aufgeregt waren". Sie habe sich auch sehr darauf konzentrieren müssen, nicht zu stolpern oder gar hinzufallen.
Doch die sympathische Blondine schien ihre Sache gut gemacht zu haben: Andrej Mangold sagte später über Kimberley, sie sei eine "Frau auf Augenhöhe". "Das war wohl zweideutig gemeint", vermutet die Altländerin lachend. Denn die 1,80 Meter große Kandidatin trug hohe Absätze. So habe sie dem 1,90 Meter großen Profi-Basketballer direkt in die Augen sehen können. "Beim ersten kurzen Kennenlernen schien alles gut zu passen", resümiert sie. Andrej sei "ein attraktiver Mann" - Kimberley vermutet, dass sie wohl auch im "realen" Leben auf ihn aufmerksam geworden wäre. "Vor der Kamera ist alles anders. Wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation und einem heftigen Konkurrenzkampf."
Über die anderen Kandidatinnen sagt sie: "Es war von Anfang an alles sehr locker und der Umgang miteinander sehr nett." Inwieweit sich sogar Freundschaften entwickelt hätten, sei von mehreren Faktoren abhängig gewesen, beispielsweise von der Zimmeraufteilung.
"Erstaunlich ist, dass alle Kandidatinnen einen Mann suchen, der Humor hat und gerne reist." Was Kimberley Schulz bei einem Mann ebenfalls sehr wichtig ist: eine interessante Stimme. Die Fähigkeit, sich gewählt auszudrücken, habe bei ihr auch einen großen Stellenwert. "Die Stimme sollte eine gewisse Präsenz haben", betont die Kandidatin, die berufsbegleitend zwei Jahre lang eine Ausbildung zur Synchronsprecherin und Moderatorin gemacht hat.
Ob Andrej Mangold nun der "Mann an ihrer Seite" ist und sie seine Stimme auch privat weiter hören wird, bleibt vorerst ein Geheimnis. Beruflich geht es für Kimberley Schulz spannend weiter: Gerade hat sie ein Volontariat bei einem Verlagshaus in Hamburg begonnen - in der Medienbranche sieht sie ihre Zukunft. "Auch über Anfragen im Bereich Moderation oder Synchronisation würde ich mich sehr freuen."
• Wie es bei Kimberley Schulz in der Liebe weitergeht und ob sie auch in der nächsten Folge eine Rose vom Bachelor bekommt, erfahren Zuschauer am Mittwoch, 16. Januar, um 20.15 Uhr auf RTL. Mehr über Kimberley Schulz unter www.instagram.com/kimberleyschulz.
Redakteur:Alexandra Bisping |
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