Retten mit großer Schlagkraft
Erste Jahresversammlung nach der Fusion: Neuanschaffungen für die Feuerwehr der Super-Kommune
tp. Burweg. Als schlagkräftige Truppe verstehen sich die 664 aktiven Brandschützer der Feuerwehr der neuen Super-Kommune Oldendorf-Himmelpforten, die kürzlich im Gasthaus Dieckmann in Burweg ihre erste Jahreshauptversammlung nach der Samtgemeinde-Fusion abhielt.
Gemeindebrandmeister Rolf Jarck erinnerte in seinem Bericht für das Jahr 2014 von einer "schwierigen Anfangsphase". Nach der personellen Neuorganisation habe der Schwerpunkt auf der Schaffung einheitlicher Ausrüstung gelegen. Unter anderem wurden 22 neue Atemschutzgeräte gekauft. Weitere Beschaffungen waren ein Hilfeleistungslöschfahrzeug in Hammah, eine Wärmebildkamera in Himmelpforten und ein Mannschaftstransportfahrzeug in Burweg.
Im vergangenen Jahr mussten im Samtgemeinde-Gebiet 20 Brände gelöscht werden. Dabei wurden Sachwerte in Höhe von einer Million Euro gerettet. Insgesamt rückten die Feuerwehren zu 169 Einsätzen aus, davon waren 129 Hilfeleistungseinsätze, 13 Einsätze der auf den Umgang mit einem Defibrillator zur Beseitigung des lebensgefährlichen Herzkammerflimmerns spezialisierten Notfallhelfer aus Kranenburg und Oldendorf sowie sieben Fehlalarme. Bei zehn Verkehrsunfällen wurden 13 Personen gerettet werden, ein Mensch starb.
• Für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr wurde Hinrich Jarck aus Engelschoff geehrt.
• Mit der silbernen Nadel des Kreisfeuerwehrverbandes Stade wurden Tristan Schult (Estorf), Stefan Gloystein (Himmelpforten), Dirk Grüning (Neuland) und Tomas Holtkötter (Kranenburg) ausgezeichnet.
Zu Oberfeuerwehrfrauen wurden Britta Borchers (Burweg) und Ann-Christin Hilck (Neuland) befördert.
Redakteur:Thorsten Penz aus Stade |
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