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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

In der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten wird gern geheiratet
Romantische Orte für das Ja-Wort

Beliebt bei Brautpaaren: das Trauzimmer in der Villa von Issendorff | Foto: Peter Carsten
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  • Beliebt bei Brautpaaren: das Trauzimmer in der Villa von Issendorff
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sb. Oldendorf-Himmelpforten. Traumhafte Hochzeitsorte gibt es in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten gleich vier: das Herrenzimmer in der historischen Villa von Issendorff, die Galerie in der Windmühle "Amanda" in Düdenbüttel-Grefenmoor, die alte Schmiede in Kranenburg und das traditionelle Brunkhorst'sche Haus in Oldendorf. "Zu uns kommen Paare aus ganz Deutschland, um sich bei uns das Ja-Wort zu geben", sagt Standesbeamtin Christa Zwieschowski. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Elke Zinda bietet sie einmal im Monat auch Trauungen an einem Samstag an. "Das kommt bei vielen Paaren gut an", sagt sie. "Zudem loben sowohl Einheimische als auch Auswärtige unsere besonderen Locations."

Spitzenreiter der Hochzeitsorte ist die Villa von Issendorff, gefolgt von der Mühle und dem Brunkhorst'schen Haus. Das Trauzimmer in der Mühle kann allerdings nur zwischen Anfang Mai und Ende September gebucht werden, weil das historische Bauwerk keine Heizung hat. "Die meisten Paare bevorzugen bei ihrer Hochzeit jedoch die Sommermonate, wobei der August inzwischen noch beliebter ist als der Mai", sagt Christa Zwieschowski.

Obwohl das Jahr 2020 wegen der Corona-Pandemie keine großen Hochzeitsfeiern zuließ, ging die Zahl der Eheschließungen in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten nicht zurück. "Wir hatten auch in 2020 knapp 100 Trauungen - für uns eine ganz normale Zahl", erzählen die Standesbeamtinnen. Für sie ist ihr Beruf ein Traumjob - auch wenn der Alltag anders ist als viele Außenstehende vermuten. "Eheschließungen sind nur ein Teil meiner Tätigkeit als Standesbeamtin", sagt Elke Zinda. "Weitere Aufgaben sind alle Formalitäten rund um die Eheschließung, die Beurkundung von Sterbefällen, Vaterschaftsanerkennungen, Geburtsbeurkundungen und vieles mehr."

Die Eheschließung sei jedoch der schönste Teil der Arbeit, sind sich die Standesbeamtinnen einig. Denn dieser Tag sei immer etwas ganz Besonderes. "Viele Paare erzählen uns im Vorweg ihre persönliche Geschichte - wie sie sich kennengelernt haben oder wie der Antrag gestellt wurde", sagt Christa Zwieschowski. "Das lassen wir dann gern in die Traurede einfließen."

• Eine Besonderheit in der Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten sind die Hochzeitswälder in Himmelpforten und Hammah. Paare haben dort die Möglichkeit, anlässlich ihrer Trauung oder eines besonderen Hochzeitstags einen Baum zu pflanzen. Auch das Stiften einer Hochzeitsbank ist möglich.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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