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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

„Die Kommunen sind Dienstleister“

Dirk Seidler (3. v. li.)) ist der Wunschkandidat von SPD, CDU und UWR für den Bürgermeisterposten der Gemeinde Rosengarten. Weiter auf dem Foto (v. li.): Manfred Meyer (UWR), Regina Lutz (SPD) Jan Willem Roepert, Maximilian Leroux (beide CDU) und Klaus-Wilfried Kienert (SPD)
  • Dirk Seidler (3. v. li.)) ist der Wunschkandidat von SPD, CDU und UWR für den Bürgermeisterposten der Gemeinde Rosengarten. Weiter auf dem Foto (v. li.): Manfred Meyer (UWR), Regina Lutz (SPD) Jan Willem Roepert, Maximilian Leroux (beide CDU) und Klaus-Wilfried Kienert (SPD)
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Bürgermeisterwahlen in Rosengarten: Dirk Seidler, Wunschkandidat von CDU, SPD und UWR, stellte sich vor

mi. Rosengarten. Dirk Seidler (49), parteiloser Erster Gemeinderat der Gemeinde Hambühren bei Celle (10.000 Einwohner), ist der gemeinsame Kandidat von SPD, CDU und UWR für die Wahl des Gemeindebürgermeisters im Mai 2014 (das WOCHENBLATT berichtete). Auf einem Termin im Freilichtmuseum am Kiekeberg stellten jetzt Vertreter der drei Parteien ihren Wunschkandidaten der Presse vor.
„Ich bin in Rosengarten ein Außenstehender und auf die Unterstützung der Parteien vor Ort angewiesen“, so der Aspirant auf den Bürgermeisterposten. Dirk Seidler lobte die gute Zusammenarbeit zwischen SPD und CDU - für ihn ein positives Beispiel für eine Kommunalpolitik, die unabhängig von der Parteizugehörigkeit Inhalte in den Fokus nehme.
Die Gemeinde Rosengarten (13.000 Einwohner) erinnere ihn in vieler Hinsicht an Hambühren (knapp 10.000 Einwohner). Die Kommunen seien allerdings nicht gleich. Insbesondere stehe Rosengarten finanziell besser dar. Dirk Seidler: „Hier wurde sehr verantwortungsvoll gewirtschaftet.“ Er selbst habe in Hambühren gelernt, mit weniger guten finanziellen Spielräumen umzugehen. Die Aufnahme neuer Schulden käme für ihn dabei grundsätzlich nicht infrage.
Der CDU/SPD-Wunschkandidat sprach sich für ein „Wachstum mit Augenmaß“ aus. Es gelte den grünen Charakter der Gemeinde zu erhalten und die Kommune dennoch fit zu machen für die Anforderungen von Gewerbe und Bürgern. Dazu gehörten eine moderne Infrastruktur und ein attraktives Bildungsangebot. Deswegen sei der Erhalt der Nenndorfer Oberschule ein wichtiger Zukunftsfaktor.
Eine weitere Aufgabe sei die Verbesserung des ÖPNV zwischen den Rosengarten-Orten. Hier könne er sich zum Beispiel auch einen ehrenamtlich organisierten Bürgerbus vorstellen, sagte Seidler.
Wichtig bei allen Entscheidungen und Planungen sei, dass die Verwaltung auch als Partner und nicht nur als Hoheitsträger auftrete. Dirk Seidler: „Eine Kommune ist ein Dienstleister für den Bürger“, an diesem Grundsatz müsse sich auch die Finanz- und Personalpolitik messen lassen.“
• Dirk Seidler ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Er verfügt über eine klassische Verwaltungsausbildung. Seit zehn Jahren ist er Verwaltungs-Vize und Leiter der Haupt- und Finanzabteilung in Hambühren. Im Jahr 2011 unterlag er dort nur knapp bei den Bürgermeisterwahlen. Vorher war Seidler in der Samtgemeinde Meinersen und dem Landkreis Gifhorn u.a. als Kämmerer und stellvertretender Gemeindedirektor tätig.

Redakteur:

Mitja Schrader

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