Seevetal
Kleintransporter auf Autobahnraststätte bei Hittfeld ausgebrannt
Am Mittwoch wurde die Feuerwehr Hittfeld um 19 Uhr zu einem brennenden Kleintransporter auf dem Autobahnparkplatz Sunderblick an der A1 in Richtung Bremen alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass der Fahrer des Kleintransporters, zusammen mit anderen Lkw-Fahrern das Feuer bereits mit Feuerlöschern selber erfolgreich bekämpft haben. Doch damit nicht genug: Er hatte die Ladung, bestehend aus 38 Elektrorollern komplett entladen und in Sicherheit gebracht. "Ich dachte mir, wenn das Fahrzeug komplett ausbrennt, dann sind die Akkus der Roller eine sehr große Gefahr", erzählte der den Rettern vor Ort.
"Damit hat der 35-jährige Fahrer aus Wilhelmshaven auch in dieser Extremsituation einen kühlen Kopf bewahrt und genau richtig gehandelt", lobt Feuerwehrsprecher Andreas Feldtmann.
Die Feuerwehr kontrollierte das Fahrzeug noch mit einer Wärmebildkamera. Da der Fahrer beim Löschen des
Motorbrandes sowohl Rauch als auch Löschpulver eingeatmet hatte, wurde vorsorglich ein Rettungswagen alarmiert. Die Notfallsanitäterinnen gaben aber nach der Untersuchung Entwarnung und der Fahrer konnte vor Ort verbleiben. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet.
Am Kleintransporter entstand erheblicher Sachschaden.
Auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus ist in der Ausfahrt Dibbersen der Pkw eines älteren
Ehepaares aus Rotenburg liegen geblieben und das Fahrzeug startete nicht mehr.
Kurzerhand leisteten die Hittfelder Einsatzkräfte Hilfe und schoben das Fahrzeug an einen sicheren
Ort. Nach einem kleinen Handgriff des Fahrers im Motorraum sprang das Fahrzeug wieder an und
das Paar konnte seinen Weg fortsetzen.
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