Gymnasium Hittfeld feierte 50-jähriges Bestehen
Mit einem großen Schulfest haben Kollegium, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern das 50-jährige Bestehen des Gymnasiums Hittfeld gefeiert. Zahlreiche Gäste kamen am vergangenen Samstag, um sich über das Angebot der Schule zu informieren und sich an vielen Mitmachstationen auszuprobieren. Am Abend gab es noch ein Konzert in der Aula.
Seit Februar hatte das Organisationsteam die Feierlichkeiten geplant. Zu ihnen gehörten die Lehrer Martina Just und Johannes Winter sowie Schulleiter Frank Patyna. Ihr Dank ging an alle Helferinnen und Helfer, vor allem an die Elternvertreter Tanja Otten-Warner und Dr. Sven Andersson, die sich "fabelhaft" in die Planungen eingebracht hätten.
Martina Just erinnerte an die Anfänge des Gymnasiums. Dieses sei u.a. dadurch entstanden, weil sich die Hansestadt Hamburg weigerte, weiterhin Schüler aus dem Landkreis Harburg aufzunehmen. Die Schule sei als ein Vorzeigeprojekt geplant worden, das zu damaligen Zeiten hochmodern war. Apropos modern: Derzeit wird das Gymnasium in drei Bauabschnitten saniert und auf den neuesten Stand der Technik und der Energieeffizienz gebracht. Auch organisatorisch hat sich beim Gymnasium Hittfeld einiges geändert: Es entstehen sogenannte Kabinette, das heißt, dass die Lehrer nicht mehr zu den Schülern in deren Klassenzimmer kommen, sondern umgekehrt. "Die Schüler haben anfangs etwas gemurrt, mittlerweile haben sie sich daran gewöhnt", erklärt Martina Just. Wie es vor 50 Jahren in der Schule aussah, verdeutlichte sie in einem extra hergerichteten Raum mit Originalstühlen, Kartenmaterial und technischer Ausstattung von 1972. Derzeit besuchen etwa 1.100 Schüler das Gymnasium, das Lehrerkollegium besteht aus ca. 100 Lehrkräften.
Bei der Präsentationsmeile vertreten waren u.a. Neuntklässler Niels Weithäuser und Lehrer Dr. Gerald Thormann von der Imker-AG. Maximal 14 Schülerinnen und Schüler lernen alles über das Thema Bienen und Imkern. Bis zu 50 Kilogramm Honig erntet die AG und verkauft sie dann schulintern. Derzeit gibt es weniger Ertrag, da zur Zeit nur zwei Bienenvölker an der Schule beheimatet sind. (os).
Redakteur:Oliver Sander aus Buchholz | |
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