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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Machbarkeitsstudie
Die öffentliche Diskussion um die A39-Anschlussstelle Maschen nimmt Fahrt auf

Nach einem Umbau soll der Verkehr an der Autobahnanschlussstelle Maschen besser fließen 
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  • Nach einem Umbau soll der Verkehr an der Autobahnanschlussstelle Maschen besser fließen
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ts. Maschen. Die öffentliche Diskussion um die Machbarkeitsstudie zur Verbesserung des Verkehrsflusses an der überlasteten Autobahnanschlussstelle Maschen hat nach ihrer Vorstellung im März Fahrt aufgenommen. Anwohner und Maschener Ortspolitiker halten die vorgeschlagenen Lösungen offenbar nicht für ausreichend, die Anschlussstelle langfristig zu entlasten.

"Ich hätte mir mehr gewünscht. Wir müssen eigentlich anfangen, die nächsten Dinge zu planen", sagte Ortsbürgermeisterin Angelika Tumuschat-Bruhn (SPD) im Ortsrat Maschen, Horst, Hörsten. Sie gehe davon aus, dass das geplante Aldi-Zentrallager in Stelle früher in Betrieb gehen werde, als der Umbau der Anschlussstelle für Entlastung in Maschen sorgen werde. Die Ortsbürgermeisterin hatte in ihrem Bericht an den Ortsrat die Ergebnisse der Studie zusammengefasst.

Angelika Tumuschat-Bruhn riet Anwohnern, sich an der derzeit laufenden Öffentlichkeitsbeteiligung zu dem Entwurf eines Lärmaktionsplans der Gemeinde Seevetal zu beteiligen. Sie sollten in Stellungnahmen ihre Bedenken äußern. Anwohner äußerten sich im Ortsrat enttäuscht von den geplanten Lösungen der Machbarkeitsstudie. Sie warfen den Seevetaler Politikern vor, sich nicht durchgesetzt zu haben.

Die gemeinsam von den Gemeinden Seevetal, Stelle und dem Landkreis Harburg in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zeigt eine Lösung auf, wie der Verkehrsknoten entlastet werden könnte. Ein ausreichendes Ergebnis - für mehr zahlt der Bund nach seinen Förderkriterien nicht - ließe sich mit 6,1 Millionen Euro Baukosten erzielen.

In mehreren Baumaßnahmen ließen sich laut der Studie die Wartezeiten für Autofahrer verkürzen. "Wir müssen die Verkehrsmengen auf mehrere Teilabschnitte verteilen", erklärte der Gutachter Ralf Losert im März den Vorschlag einer entzerrten Anschlussstelle. Die angestrebte Verteilung der Verkehrsmenge gelänge schließlich mit dem Bau einer zusätzlichen Auf- und Abfahrt von der Autobahn A39 in Richtung Fachenfelde. Der Verkehr würde über den Fachenfelder Weg und Hastedtweg geführt werden.

Redakteur:

Thomas Sulzyc aus Seevetal

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