TuS Fleestedt

Training für Kinder sieht wieder wie Fußball aus

ts. Fleestedt. Schüsse auf das Tor und manchmal auch Zweikämpfe - das sieht doch schon nach Fußball aus: 13 Jungen der U10-Mannschaft des TuS Fleestedt haben unter Einhaltung der geltenden Corona-Schutzregeln zum ersten Mal seit dem Amateursportverbot im November 2020 das Training aufgenommen.
Ein Gruppentraining unter freiem Himmel ist auf Grundlage der Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen mit Kindern bis zu einem Alter von 14 Jahren in festen Gruppen bis zu 20 Teilnehmern möglich. Während des Trainings gilt demnach kein Abstandsgebot auf dem Trainingsplatz, so dass es zu einem Spiel kommen kann. Außerhalb des Trainingsplatzes müssen die Kinder und Trainer stets einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Die Trainingsgruppen deponieren ihre Sporttaschen im Sportzentrum Seevetal jeweils an einer der Trainerbänke am Südplatz bzw. am Osterkamp jeweils im Bereich der Zugänge (Parkplatz bzw. Schulhof), um Kontakte zwischen den Trainingsgruppen zu vermeiden. Zum Trainingsbeginn vergewissert sich der Übungsleiter, dass die Spieler kein Fieber und keine Erkältungssymptome haben und innerhalb der letzten 14 Tage keinen Kontakt mit einer auf COVID-19 positiv getesteten Person hatten. Die Befragung dokumentiert der Übungsleiter auf der Teilnehmerliste.
Die Trainer, Denis Chan und Thorsten große Holthaus, starteten mit der routinemäßigen Desinfektion der Hände ins Training. Jeder Spieler hatte seinen eigenen Pylonen mit Namen, so dass die Jungen mit Hilfe dieser Markierungen ausreichend Abstand hielten.
Das Hygienekonzept sieht vor, dass in der Gruppe mit Kontakt trainiert werden darf, soweit es notwendig ist. "Ansonsten wird jedoch versucht, auch auf dem Spielfeld Abstand einzuhalten", sagt Pressesprecher Ulrich Vergin. Mit großer Begeisterung gingen die jungen Fußballspieler auf dem Rasenplatz im Sportzentrum Seevetal in die Vollen. Beim Schusstraining versuchten drei Spieler, den Ball mit einem anspruchsvollen Fallrückzieher auf das Tor zu schießen. Ins Netz gingen die Bälle zwar nicht - die Spielfreude minderte das aber nicht.