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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Großeinsatz verhindert Schlimmeres
Feuer in der engen Stader Altstadt

Bei einem Feuer in der Stader Altstadt wird sofort Großalarm ausgelöt | Foto: Stefan Braun
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  • Bei einem Feuer in der Stader Altstadt wird sofort Großalarm ausgelöt
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Wenn es in der engen Stader Altstadt brennt, ist für die Feuerwehr immer Großeinsatz angesagt: Zu einem Wohnungsbrand an der Steilen Straße im Stader Stadtkern musste die Feuerwehr am späten Donnerstagnachmittag ausrücken. Der Brand war in einem Zimmer im zweiten Stock ausgebrochen und hatte schnell die angrenzenden Straßen verqualmt.

Die Feuerwehr hatte den Zimmerband in der engen Stader Altstadt schnell unter Kontrolle | Foto: Stefan Braun
  • Die Feuerwehr hatte den Zimmerband in der engen Stader Altstadt schnell unter Kontrolle
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Zunächst war der Brand in der benachbarten Kalkmühlenstraße vermutet worden, schnell war dann die wahre Einsatzstelle ausfindig gemacht. Die sehr alte Bebauung innerhalb des Altstadtrings macht es notwendig, dass bei Brandmeldungen aus diesem Gebiet sofort ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften alarmiert wird. Eng beieinander stehende Häuser, verbaute Ober- und Dachgeschosse und hohe Brandlasten können eine
Brandausbreitung sehr begünstigen.

Sofort wurden die beiden Züge der Ortsfeuerwehr Stade, die Ortsfeuerwehr Bützfleth und die Ortsfeuerwehr Hagen mit etwa 100 Einsatzkräften zur Brandstelle entsandt. Die Ortsfeuerwehr Wiepenkathen deckte derweil den Schutz der restlichen Hansestadt ab.

Bei einem Feuer in der Stader Altstadt wird sofort Großalarm ausgelöt | Foto: Stefan Braun
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Gut so, denn während die anderen drei Ortsfeuerwehren den Brand in Stade bekämpften, musste die Feuerwehr Wiepenkathen zwei weitere Einsätze abarbeiten, einen vermeintlichen Gasgeruch und eine
Notfalltüröffnung.

In der Steilen Straße machte sich die Feuerwehr sofort an die Brandbekämpfung und Abriegelung des Brandes. Insgesamt 15 Atemschutzgeräteträger kamen dabei zum Einsatz. Da sich alle Personen des Hauses selbst in Sicherheit bringen konnten, Rauchmelder warnten sie rechtzeitig, konzentrierte sich alles auf den Löscheinsatz.

Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle, jetzt musste mit Wärmebildkameras sichergestellt werden, dass keine versteckten Glutnester mehr vorhanden waren. Deshalb ließ es sich auch nicht vermeiden, das Mobiliar des Brandzimmers aus dem Haus zu befördern.

Verletzt wurde zum Glück niemand, der Brandschaden wird von der Feuerwehr auf etwa
50.000 Euro geschätzt. Bezüglich der Brandursache ermittelt jetzt die Polizei.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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