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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Dank Spende: Brandschützer erhalten Drohne
Unterstützung für die Stader Feuerwehr kommt jetzt aus der Luft

Die offizielle Scheckübergabe (v.li.): Jörg Seidel, Leiter Qualitätsmanagement, und Holger Bär, Standortleiter der Firma Olin Stade, Ortsbrandmeister Stephan Woitera und die „Drohnenpiloten“ Christian Hühnke, Sebastian Schellin und Stephan Hundsdörfer   | Foto: Stefan Braun/FFW Stade
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  • Die offizielle Scheckübergabe (v.li.): Jörg Seidel, Leiter Qualitätsmanagement, und Holger Bär, Standortleiter der Firma Olin Stade, Ortsbrandmeister Stephan Woitera und die „Drohnenpiloten“ Christian Hühnke, Sebastian Schellin und Stephan Hundsdörfer
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jd. Stade. Etwa 500 Einsätze arbeitet die Freiwillige Feuerwehr Stade Jahr für Jahr ab. Von der kleinen Hilfeleistung über Gefahrguteinsätze bis hin zum Großfeuer: Die Wehr ist auf jede Art von Einsatz gut vorbereitet. Dabei wird großer Wert auf gute Ausbildung und moderne Technik gelegt. Aber nicht immer kann die Anschaffung neuer Geräte aus dem Haushalt der Stadt finanziert werden. Daher ist eine solche Spende willkommen: Die Firma Olin bezahlt dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Stade eine Drohne, die die Koordinierung und Steuerung von Einsätzen erleichtern und verbessern wird.

Für die Anschaffung der Drohne mitsamt Zubehörpaket stellt die Firma Olin dem Förderverein der Feuerwehr rund 4.500 Euro zur Verfügung. Die Verantwortlichen der Feuerwehr zeigen sich begeistert, denn die Beschaffung einer Drohne ist ein großer Schritt in die Zukunft.

Zum Jungfernflug gestartet

„Bei Olin steht Sicherheit stets an erster Stelle, und seit jeher arbeiten wir eng mit den Feuerwehren zusammen“, sagt Holger Bär, Standortleiter der Firma Olin in Stade, bei der Übergabe an Ortsbrandmeister Stephan Woitera, den Vorsitzenden des Fördervereins. „Als guter Nachbar sind wir gerne bereit, die Feuerwehr bei der Anschaffung benötigter Gerätschaften und Technologien zu unterstützen, damit sie gut auf ihre Aufgaben vorbereitet ist.“

Die fliegende Erkundung von Einsatzstellen erleichtert viele Einsätze erheblich. Die Wärmebildkamera der Drohne ist nicht nur in der Lage, versteckte Glutnester oder Flammen sichtbar zu machen. Auch bei Personensuchen kann sie eingesetzt werden. Zudem können größere Einsatzstellen zügig überblickt und Gefahrgutunfälle ohne Eigengefährdung erkundet werden.

Hightech-Drohne: Unterstützung aus der Luft

Ein weiterer Pluspunkt: Bei den zahlreichen Einsätzen der Boots- und der Tauchergruppe auf der Elbe kann das Fluggerät die Suche von Vermissten ebenfalls enorm beschleunigen. Auch die dicht bebaute Stader Altstadt bietet mit schlecht einsehbaren Hinterhöfen ihre Tücken. Die Drohne kann hier zum Beispiel bei einem Brand schnell das Ausmaß eines Schadens dokumentieren.

Die offizielle Scheckübergabe (v.li.): Jörg Seidel, Leiter Qualitätsmanagement, und Holger Bär, Standortleiter der Firma Olin Stade, Ortsbrandmeister Stephan Woitera und die „Drohnenpiloten“ Christian Hühnke, Sebastian Schellin und Stephan Hundsdörfer   | Foto: Stefan Braun/FFW Stade
Diese Drohne soll im Einsatzfall für Übersicht sorgen | Foto: Stefan Braun/FFW Stade
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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