Niederlande sind Vorbild
Stader SPD sucht Ideen für sichere Schulwege
Der SPD in Stade liegt die Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer sehr am Herzen. Daher fordern die Genossen, den Straßenraum vor Schulen und Kitas besonders sicher zu gestalten. Zum Vorbild haben sie sich die sogenannten "Schoolzones" in den Niederlanden genommen. Dort wird durch gestalterische Elemente, Stadtmobiliar und Straßenschilderung der Bereich vor Schulen optisch besonders hervorgehoben.
Dies möchte die Stader SPD künftig auch in der Hansestadt Stade vor allen Schulen und Kindergärten umsetzen, als Ergänzung zu den bereits ergriffenen Maßnahmen. Eine entsprechende Gestaltung des Straßenraums vor Schulen und Kindertagesstätten könnte nach Ansicht der Genossen dazu beitragen, das Bewusstsein von Autofahrern zu schärfen, denn diese hielten sich nicht immer an die Geschwindigkeitsbegrenzungen.
"Ich glaube nicht, dass dies immer mutwillig passiert", meint der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Kai Koeser. Grund sei eher Unachtsamkeit. Hier möchte die SPD mit ihrem Antrag ansetzen. "So können wir dazu beitragen, dass Kinder gerne zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Schulweg zurücklegen und Eltern dabei weniger Sorgen haben müssen."
Ideen am Infostand sammeln
Die Stader SPD will aber noch mehr Ideen zu diesem Thema sammeln. An einem Infostand in der Stader Innenstadt sind große und kleine Staderinnen und Stader eingeladen, Ihre Ideen zu Papier zu bringen – handschriftlich oder auch gezeichnet.
SPD Infostand zur Schulwegsicherheit am Samstag, 26. August, ab 10 Uhr, auf dem Bürgermeister-Dabelow-Platz (vor dem Neuen Rathaus).
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