Bilderausstellung von Karl Emil Fick in Stader Rathaus
Außergewöhnlicher Blick auf die Region
sb. Stade. Eine Reise in die Vergangenheit ist bald im Foyer des Rathauses der Hansestadt Stade möglich. Ab November werden dort Fotografien der 1950er bis 1970er Jahre von Karl Emil Fick ausgestellt.
Die Bilder zeigen neben Stade auch Buxtehude, das Alte Land und Hamburg durch die Linse des Geographiedidaktikers Fick, der nach seinem Tod 2011 in Buxtehude eine umfangreiche Fotosammlung hinterließ. Der Nachlass wurde von Dieter Klar erworben und damit zum großen Teil erhalten. Eine Auswahl der umfangreichen Sammlung ist als Wanderausstellung im Landkreis Stade unterwegs und macht im November Station im Stader Rathaus.
Mit dem Blick des Geographen hat Fick typische Häuser und Straßenzeilen in Buxtehude, dem Alten Land und Stade festgehalten. In Hamburg hat ihn besonders der Hafen interessiert. Die Auswahl bietet einen spannenden Einblick sowohl in die Aufbruchszeit der 1950er Jahre als auch in die überkommene Baukultur in Buxtehude und seiner ländlichen und urbanen Umgebung. Begleitend zur Wanderausstellung, die vom 5. November bis 3. Dezember in Stade zu sehen sein wird, ist ein Bildband erschienen, herausgegeben von Dieter Klar und Bernd Utermöhlen. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Donnerstag, 4. November, 19 Uhr, statt. Neben Bürgermeister Sönke Hartlef werden auch die Kuratoren der Schau, Dieter Klar und Bernd Utermöhlen, sprechen. Um eine Anmeldung zur Ausstellungseröffnung wird bis Dienstag, 2. November, gebeten unter kultur@stadt-stade.de oder 04141-401411.
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