Stefanie Heinrich und Silke Tobaben stellen gemeinsam ihre Gemälde im Stader Rathaus aus. Zu Beginn der Ausstellung mit dem Titel "Was uns verbindet" findet eine Vernissage statt – mit Musik.

Die beiden Harsefelder Künstlerinnen haben sich vor nicht einmal einem Jahr über die Malerei kennengelernt. Stefanie Heinrich arbeitet gerne völlig frei - ohne Vorlagen. Oft kämpft sie regelrecht mit ihren Motiven, die sich am Ende aber doch genau so offenbaren, wie es sein sollte. Ihre Bilder zeigen Formen und Figuren, Mensch und Landschaft in ihrem ganz eigenen, abstrahierenden Stil. Silke Tobaben begann erst mit knapp 40 Jahren mit der Malerei. Seitdem bildet und entwickelt sie ihre Kunst in Kursen, Workshops und Seminaren stetig weiter. Hauptsächlich in Acryl entstehen Landschaften, Stillleben und Tiere - mal mit einem leicht verfremdeten oder phantastischen Moment, mal detailliert und realistisch.

„Was uns verbindet ist unter anderem, dass die Malerei einen großen Anteil in unserem Leben und Wirken hat. Der intensive Austausch darüber, gegenseitige Bestärkung, aber auch das kritische Auge der Freundin sind für uns beide Ansporn und Inspiration“, so die Künstlerinnen zu Ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung. Der Titel der Ausstellung spiegelt trotz aller stilistischen Unterschiede zwischen den Bildern der beiden Künstlerinnen diese Gemeinsamkeiten wider.

Zu sehen ist die Schau „Was uns verbindet“ vom 9. September bis 7. Oktober im Foyer des neuen Rathauses. Die Vernissage findet am Donnerstag, 8. September, um 19 Uhr statt. Musikalisch begleitet wird die Vernissage von dem Songwriter und Multiinstrumentalisten Uwe Bruns. Er lebt seit drei Jahren in Harsefeld und hat sich in den letzten Jahren einen Namen in der norddeutschen Musikszene gemacht.

Anmeldung für die Vernissage erbeten: kultur@stadt-stade.de oder unter Tel. 04141 - 401411.