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Neues Aboprogramm 2022/2023
"Zeit für Wunder" im Stadeum

Stadeum-Intendantin Silvia Stolz und Programmkuratorin Lea Redlich präsentieren das neue Abo-Programm | Foto: sb
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  • Stadeum-Intendantin Silvia Stolz und Programmkuratorin Lea Redlich präsentieren das neue Abo-Programm
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sb. Stade. In einer Zeit der Krisen will und kann Kultur ein Lichtblick sein. Soeben ist die neue Spielzeitbroschüre des Stadeum mit dem Programm für 2022/2023 erschienen. Unter dem Motto „Zeit für Wunder“ finden sich darin 140 Veranstaltungen, zusammengestellt aus Konzerten, Schauspiel, Lesungen, Musik- und Tanztheater, Shows, Kabarett- und Comedy-Abenden, Kinder- und Jugendstücken, Messen und einem Opernball. Herzstück sowie Dreh- und Angelpunkt des Heftes sind die vielfältigen und auf die unterschiedlichsten Geschmäcker zugeschnittenen Abonnements – mit einem attraktiven Preisvorteil von bis zu 52 Prozent.

Mit dem "Moin-Abo" geht man auf Nummer sicher, wenn man sich gut unterhalten lassen will und sichert sich gleichzeitig Plätze für den seit langem ausverkauften Schlagabtausch „Mehr Nutten, mehr Koks – scheiß auf die Erdbeeren“ mit Mary Roos und Wolfgang Trepper am 3. September. Comedy-Größe Bernd Stelter freut sich am 2. Oktober „Hurra, ab Montag ist wieder Wochenende!“ und die A-cappella-Lieblinge Viva Voce präsentieren am 12. März die Stimmflut 2023.

Das "Moin Moin-Abo" für alle, die anspruchsvoll unterhalten werden wollen, wird am 18. September von Chart-Breaker Sasha mit einem „Best of“-Konzert eröffnet. Pe Werner streut am 9. Dezember "ne Prise Zimt" über ihr Konzertprogramm und Florian Schroeder rechnet am 6. Januar in seinem satirischen Jahresrückblick schonungslos wie amüsant mit der Politik ab.

Das "Deluxe-Abo" bietet ein Luxus-Arrangement mit Weltstars auf höchstem Niveau. Auf Ute Lemper am 24. September folgt am 3. Dezember das Weihnachtskonzert des weltbekannten Dresdner Kreuzchores und am 8. März wird Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ präsentiert. 

Für anspruchsvolle Kulturkenner ist das "ApART-Abo" das Richtige. Ulrich Tukur und die Rhythmus-Boys werden am 28. August mit „Rhythmus in Dosen“ für Tanzlaune sorgen. Das Schauspielhaus Zürich spielt am 10. September Elfriede Jelineks Theatertext „Rechnitz (Der Würgeengel)“. In "Enspiel" von Samuel Beckett geben Ulrich Matthes und Wolfram Koch mit viel Humor Herr und Diener. 

Wer Kultur gern mit Kaffee und Kuchen verbindet, ist beim "Nachmittags-Abo" in bester Gesellschaft. Musical-Diva Angelika Milster singt am 16. Oktober Musical-Hits, Stefanie Hertel lädt am 18. Dezember zu ihrem märchenhaften Weihnachtskonzert ein und am 19. Februar ist „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry für Groß und Klein zu erleben.

Das "Schauspiel-Abo" hält Theater auf hohem Niveau bereit. Peter Shaffers berühmter Bühnenkrimi „Amadeus“ wird am 29. November dem Mythos um das Leben und Sterben Mozarts auf den Grund gehen, Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer lassen am 11. Februar in einer szenischen Lesung den Kino-Hit „Chocolat“ mit viel Musik lebendig werden und Dominique Horwitz treibt gemeinsam mit Judith Rosmair am 13. April in August Strindbergs „Fräulein Julie“ ein packendes wie gefährliches Liebesspiel.

Das "Show-Abo" wird mit dem Pink Floyd-Tribute-Concert der Band Echoes am 1. September open air in der Festung Grauerort gewohnt stimmungsvoll eröffnet, die Mobilés werden am 11. Oktober mit ihrem preisgekrönten Schattentheater „Moving Shadows“ begeistern und das Musical „Once“ lässt in einer gefühlvollen Inszenierung garantiert kein Auge trocken.

Das "Kinder-Abo" bietet vier Geschichten von Freundschaft und Unverhofftem, u.a. mit „Pettersson und Findus“ am 25. September, mit dem Weltraum-Märchen „Lunaris“ am 6. November und „Till Eulenspiegel“ am am 16. April 2023. 

Ganz spurlos ist die Pandemie allerdings nicht an der Kulturszene vorbeigegangen. So wird das Ohnsorg Theater in der kommenden Saison nur noch mit drei großen Stücken auf Tournee gehen, weshalb sich das "Ohnsorg-Abo" um eine Veranstaltung verkleinert. Das "Komödien-Abo" musste wegen eines geschrumpften Angebots von sechs auf fünf Veranstaltungen und das "Klassik-Abo" reduziert sich aus Kostengründen von sechs auf vier Sinfoniekonzerte. 

Neu: Wer sich über sein Fest-Abonnement hinaus noch für weitere Veranstaltungen interessiert, kann sich mit dem neuen Abo-Upgrade beliebig viele Veranstaltungen aus dem Wahl-Abo-Angebot für nur je 25 Euro pro Ticket dazubuchen. Das Angebot gilt auch für Wahl-Abonnenten, die sich nicht nur für sechs Veranstaltungen für 150 Euro entscheiden können. Weiterer Vorteil für alle Abonnenten: Die große Preisersparnis im Vergleich zu Einzeltickets um bis zu 52 Prozent, die Möglichkeit einer Umbuchung bis fünf Minuten vor Vorstellungsbeginn sowie der frühe Vorverkaufstermin. Denn während der Einzelticketverkauf erst am 1. August beginnt, können Abonnenten ab sofort zuschlagen. 

Informationen zu den Abonnements und der neuen Spielzeitbroschüre gibt es bei Jenny Mahler unter Tel. 04141-4091-41. Unter www.stadeum.de/Abonnement/abos gibt es die Abos auch digital.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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