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Gemeinde Stelle
Deutscher Studienpreis Projektmanagement geht nach Ashausen

Stolz zeigt Tim Schneider seine Urkunde vom Deutschen Studienpreis | Foto: GPM/Zöls
  • Stolz zeigt Tim Schneider seine Urkunde vom Deutschen Studienpreis
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Große Freude bei Tim Schneider aus Ashausen (Gemeinde Stelle): Der 34-Jährige hat jetzt den mit 1.000 Euro dotierten den Deutschen Studienpreis der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement in der Kategorie Masterarbeit gewonnen. Er überzeugte die Jury mit seiner Masterarbeit zum Thema "Führt agiles Projektmanagement zu erfolgreicheren Projekten im Public Sector? Eine qualitative Forschung zu Projekten des öffentlichen Dienstes".

Das zur Neige gehende Jahr 2023 wird für Tim Schneider ein ganz besonderes Jahr bleiben. Denn der Studienpreis ist nur die Krönung eines erfolgreichen Jahres. Geboren und aufgewachsen in Oschatz, Sachsen, lebt Schneider seit sechs Jahren mit seiner Frau in Ashausen, die dort auch aufgewachsen ist. Vor rund einem Jahr wurde die gemeinsame Tochter geboren.

Nachdem Tim Schneider 2010 das Studium zum Diplom-Rechtspfleger (FH) abgeschlossen hatte und einige Jahre als Justizbeamter in Hamburg arbeitete, begann er 2016 größere IT- und Digitalisierungsprojekte für die Hansestadt zu leiten. "Da mir das Freude bereitete, entschloss ich mich zum Herbst 2020 - mitten in Corona - ein fortführendes Masterstudium zum M.A. Wirtschaft & Management an der FOM Hochschule für Oekonomie und Management in Hamburg aufzunehmen", erzählt der 34-Jährige. "Damit wollte ich mich dauerhaft beruflich umorientieren. Das Studium habe ich dann im März 2023 auch erfolgreich mit der Note 1,1 abgeschlossen."

Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Schnell wurde Tim Schneider zum Leiter mehrere mehrere Projekte für die Hamburger Polizei berufen, die sich um die Modernisierung und Digitalisierung der Personaldienste drehen. "Im Rahmen meiner Masterarbeit wird - kurz gesagt - herausgearbeitet, dass vollständig agile Vorgehensmodell für Projekte im öffentlichen Dienst ungeeignet sind, dass aber hybride Vorgehensmodelle mit agilen Anteilen hingegen versprechen, die Erfolgschancen der Projekte im Public Sector systematisch zu erhöhen. Meine Erkenntnisse kann ich nun auch selbst für meine tägliche Arbeit gut nutzen", lacht er.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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