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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Flüchtlinge

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Blaulicht
In dieser Flüchtlingsunterkunft in Harsefeld fielen die tödlichen Schüsse | Foto: sc

Todesschüsse von Harsefeld
Erschossener Flüchtling: Strafanzeige gegen Polizei und Behörden

jd. Harsefeld/Stade. In der Nacht vom 3. auf den 4. Oktober 2021 starb der sudanische Asylbewerber Kamal Ibrahim durch Schüsse aus einer Polizeiwaffe. Die Beamten hatten auf den 40-Jährigen gezielt, weil dieser sie mit einem Messer bedroht haben soll. Die genauen Umstände des nächtlichen Dramas sind Gegenstand laufender polizeilicher Ermittlungen. Nun liegt in diesem Fall zusätzlich eine Strafanzeige vor - von elf Personen, die sich ehrenamtlich im Bereich Menschenrechte und Flüchtlingshilfe...

  • Stade
  • 01.02.22
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  • 1
Politik
Foto: jd
Video 16 Bilder

Getöteter Sudanese: Demo-Redner kritisieren Behörden
Gedenken an erschossenen Flüchtling: 100 Teilnehmer bei Kundgebung in Stade

jd. Stade. Rund 100 Menschen gedachten am Samstagnachmittag des von Polizisten erschossenen Sudanesen Kamal Ibrahim. Der Asylbewerber war vor knapp drei Wochen bei einem Polizeieinsatz in einer Flüchtlingsunterkunft von mutmaßlich vier Kugeln getroffen worden. Er erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen. Die Kundgebung fand am Platz Am Sande in unmittelbarer Nähe zum Kreishaus statt. Der Veranstaltungsort war bewusst gewählt: Mehrere Redner auf der rund zweistündigen Demo warfen insbesondere...

  • Stade
  • 23.10.21
  • 1.472× gelesen
  • 3
  • 1
Politik
Raphael O. würde gern arbeiten, darf aber nicht

Das Schicksal vieler Flüchtlinge: Nur geduldet und kein Recht auf Arbeit

(jd). Wer als Flüchtling keinen Pass besorgen kann oder will, darf keinen Job annehmen. Das Recht auf Arbeit ist laut den Vereinten Nationen ein elementares Menschenrecht. Doch es gibt in Deutschland eine Gruppe von Menschen, die nicht arbeiten dürfen, selbst wenn sie einen Arbeitsplatz nachweisen können: Es geht um Flüchtlinge mit einer sogenannten Duldung. Derzeit haben allein im Kreis Stade 530 Ausländer diesen Status. Viele von ihnen würden gern ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten....

  • Harsefeld
  • 12.07.15
  • 716× gelesen
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