Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide

Beiträge zum Thema Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide

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Panorama
Klaus-Detlef Kröger (li.) und Gerhard Schierhorn vom IGN-Vorstand mit einer Grafik über die Auswirkungen der Heidewasserförderung | Foto: bim

Versammlung in Handeloh
IGN gibt Sachstand zur Heidewasserförderung

Zur Mitgliederversammlung lädt die Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) für kommenden Dienstag, 18. Oktober, um 19 Uhr auf den Hof Kröger in Handeloh-Wörme, Im Dorf 8, ein. Dann wird auch über die wesentlichen Aktivitäten und Entwicklungen der vergangenen Monate berichtet. Anbei bereits ein kurzer Überblick: Dürrejahre in der Lüneburger Heide setzen sich fort Auch 2022 war wieder ein besonders trockenes Jahr. Die Heidebäche sind laut IGN reihenweise trockengefallen und haben...

  • Tostedt
  • 13.10.22
  • 392× gelesen
Politik
Foto: Kröger
7 Bilder

Heidewasserförderung
Jetzt ist der Büsenbach komplett ausgetrocknet

Lang anhaltende Hitze und fehlende Regenfälle lassen die Pegelstände in den Flüssen, u.a. in Rhein und Elbe, rapide sinken. In der Nordheide gibt es aber zusätzlich zu Dürre und Hitze noch ein ganz anderes Problem: Die Heidewasserförderung durch das Unternehmen Hamburg Wasser, das mit seinen Gewinnen - auch aus der Wasserförderung in der Nordheide - die Steuereinnahmen der Hansestadt Hamburg sprudeln lässt. Jetzt ist auch noch der Büsenbach im beliebten Ausflugsziel Büsenbachtal in...

  • Tostedt
  • 05.08.22
  • 1.975× gelesen
  • 1
Panorama
Klaus-Detlef Kröger am Messpunkt "Wörme M1", der ohne Absprache von Hamburg Wasser aufgegeben wurde und nun verrottet | Foto: bim
3 Bilder

Im Landkreis Harburg
Kampf ums Heidewasser wie David gegen Goliath

bim. Wörme. Der Hof Kröger befindet sich mindestens seit Beginn des 17. Jahrhunderts in Familienbesitz. Mit Klaus-Detlef und Sonja Kröger sowie ihren Kindern leben und arbeiten die 16. und 17. Generation auf dem Hof, zu dem aktuell 50 Hektar Grünland, 100 Hektar Wald sowie Fischteichanlagen mit Forellenzucht an der Seeve, umgeben vom Flora-Fauna-Habitat-Gebiet, gehören. Doch durch die Grundwasserförderung der Hamburger Wasserwerke (HWW) wird ihnen buchstäblich das Wasser abgegraben, auch wenn...

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  • 11.02.22
  • 423× gelesen
Panorama
Gerhard Schierhorn (li.) und Klaus-Detlef Kröger an einer Pumpe auf dem Hof Kröger, die seit Beginn der Wasserförderung durch Hamburg kein Wasser mehr gibt | Foto: bim

Grundwasserförderung im Landkreis Harburg
Hamburg saugt die Heide leer

(bim). Der Kampf ums Heidewasser geht weiter. Nachdem das Verwaltungsgericht Lüneburg im vergangenen Oktober die Klagen gegen die vom Landkreis Harburg erteilte vorläufige Grundwasserförder-Erlaubnis abgewiesen hatte, geht es in die nächste Runde. Sowohl die Hamburger Wasserwerke (HWW) als auch die Naturschutzverbände, vertreten durch die Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN), werden in Berufung gehen und vor das Oberverwaltungsgericht (OVG) ziehen. Mit der leichter zu...

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  • 04.02.22
  • 1.213× gelesen
Politik
Der IGN-Vorstand bei einem Ortstermin 2019: Gerhard Schierhorn (v.li.): Ulrich Bernstorff und Karl-Hermann Ott an einem fast versiegten Zufluss der Schmalen Aue in Hanstedt | Foto: bim
5 Bilder

Verwaltungsgericht Lüneburg weist alle Klagen ab
Nur Verlierer beim Kampf ums Heidewasser

(bim). Die trockenen Sommer der vergangenen drei Jahre haben mehr denn je bewiesen, wie wertvoll die Ressource Wasser ist. Kein Wunder also, dass seit Jahrzehnten der Kampf um das Heidewasser tobt: Die Hamburger Wasserwerke wollen es, um damit rund 300.000 Hamburger - natürlich gegen Geld - zu versorgen. Die Anwohner im Landkreis Harburg wollen es nicht kampflos hergeben, um die eigenen Grundwasservorräte nachhaltig und langfristig für die eigenen Bedarfe - für die Bevölkerung, die Land- und...

  • Buchholz
  • 11.10.21
  • 1.219× gelesen
  • 1
Politik
Der Radenbach am Zufluss Wilseder Bach Foto: Hamburg Wasser

Hamburg Wasser widerspricht Interessengemeinschaft Grundwasserschutz: "Förderung legt keine Gewässer trocken"

(bim). "Die Trinkwasserförderung legt keine Gewässer trocken", erklärt jetzt Hamburg Wasser. Anlässlich der Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) hatte Vorsitzender Karl-Hermann Ott berichtet, dass der Oberlauf des Radenbachs zwischen Undeloh und Sudermühlen seit einiger Zeit trocken gefallen sei und die IGN wegen der "flächendeckenden Grundwasserabsenkung der HWW einen dauerhaften und irreparablen Gewässerschaden" am Radenbach befürchtet (das...

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  • 18.07.17
  • 227× gelesen
Politik
Der Vorstand der IGN (v. li.): Pressesprecher Gerhard Schierhorn, Vorsitzender Karl-Hermann Ott, stv. Vorsitzender Wolfgang Kröger und Kassenführer Klaus-Detlef Kröger | Foto: IGN

Grundwasserförderung aus der Nordheide: IGN bereitet sich auf Klage gegen Genehmigungsbescheid vor

bim. Wörme. Die Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN) blickte jetzt in ihrer Mitgliederversammlung auf dem Hof Kröger in Handeloh-Wörme auf ein durchwachsenes Jahr zurück und steckte Ziele für das kommende Jahr ab. Der Erörterungstermin zum Antrag der Hamburger Wasserwerke (HWW) auf Förderung von 18,4 Millionen Kubikmeter pro Jahr im April 2016 in der Winsener Stadhalle sei sehr gut verlaufen. Gerhard Schierhorn von der IGN und der beauftragte Rechtsanwalt Konrad Asemissen...

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  • 07.07.17
  • 419× gelesen
Panorama
Der Vorstand der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (v. li.): Gerhard Schierhorn (Pressesprecher), Karl Hermann Ott (1. Vorsitzender). Wolfgang Kröger (2. Vorsitzender) und Klaus Detlef Kröger (Kassenwart) | Foto: IGN

Grundwasserschützer reichen Einwendungen gegen die Wasserförderung der Hamburger Wasserwerke ein

(bim). Die Einwendungen der Grundwasserschützer gegen das Vorhaben der Hamburger Wasserwerke (HWW), 30 Jahre lang bis zu 18,4 Millionen Kubikmeter Grundwasser im Jahr aus der Nordheide zu fördern, hat jetzt Gerhard Schierhorn, Pressesprecher der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN), beim Leiter der Unteren Wasserbehörde in Winsen, Gunnar Peter, abgegeben. Die IGN und Umweltorganisationen halten die Fördermenge für zu hoch. Zum Vergleich: Der Landkreis Harburg hat bei rund...

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  • 02.02.16
  • 337× gelesen
Politik
Das Kulturdenkmal "Alte Hanstedter Badeanstalt" an der Lindenallee. Wurden die starken Wasserabsenkungen in diesem und im vergangenen  Jahr durch den Klima-Einfluss oder die Wasserwerke verursacht? Das gilt es laut IGN im Verfahren zu klären | Foto: IGN

Antrag auf Wasserförderung aus der Nordheide stößt auf Kritik

(bim). Die Förderung einer Durchschnittsmenge von 16,1 und einer Höchstmenge von 18,4 Millionen Kubikmetern Grundwasser jährlich über einen Zeitraum von 30 Jahren - das haben, wie berichtet, die Hamburger Wasserwerke (HWW) beim Landkreis Harburg beantragt. Bürger und Organisationen haben bis zum 2. Dezember Zeit, Einsprüche vorzubringen. Diese Frist ist zu kurz, meint die Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide (IGN). Da der Wasserrechtsantrag 17 (!) Ordner umfasst und die HWW...

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  • 20.10.15
  • 379× gelesen
Panorama
Gerhard Schierhorn stellte die Ziele der IGN vor und blickte auf die Dialogrunden mit Hamburg Wasser zurück
2 Bilder

Wasserförderung in der Nordheide: "Müssen weiterhin wachsam sein"

bim. Handeloh. Eine deutliche Reduzierung der Wasserfördermenge in der Nordheide - egal, welcher Bedarf in Hamburg ausgerechnet wird, eine ökologische Fahrweise der Brunnen und nachhaltige Konfliktlösungen, etwa mit dem Heidewasserfond, mit dem u.a. eine Verbesserung des Grundwasserhaushaltes und Naturschutzmaßnahmen gefördert werden sollen - das sind Ziele der Interessengemeinschaft Grundwasserschutz Nordheide. Diese nannte Sprecher Gerhard Schierhorn in der Mitgliederversammlung auf dem Hof...

  • Tostedt
  • 18.04.14
  • 568× gelesen
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