Audi A8 hebt auf der A1 ab und brennt aus
Spektakulärer Unfall am dritten Advent auf der A1 bei Hollenstedt
bim. Hollenstedt. In den frühen Abendstunden des dritten Advent kam es auf der Hansalinie zu einem Verkehrsunfall, der später eine Vollsperrung der Autobahn in Richtung Hamburg zur Folge hatte. Ein 25-jähriger Autofahrer aus Kiel befuhr mit seinem Audi A8 die A1, als kurz vor der Anschlussstelle Hollenstedt plötzlich dichter und dunkler Rauch aus dem Motorraum seines Fahrzeuges drang, was ihm die Sicht auf den linken Fahrstreifen versperrte. Nahezu "blind" steuerte der Mann seinen Wagen auf den Seitenstreifen. Dort geriet das Fahrzeug in den Grünbereich. Der Audi fuhr auf eine aus dem Boden aufsteigende Schutzplanke auf und wurde in die Luft katapultiert. Nach kurzem Flug krachte das Fahrzeug in das Heck eines auf dem Hauptfahrstreifen fahrenden VW-Polo eines 38-jährigen Hamburgers. Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuge in die Mittelschutzplanke geschleudert und kamen schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Dort geriet der Audi in Brand. Durch die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Heidenau, Tostedt und Hollenstedt wurde das brennende Fahrzeug schnell abgelöscht. Beide Fahrzeugführer zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu. Für die Rettungs- und Löscharbeiten musste die A1 für rund zwei Stunden teilweise voll gesperrt werden. Dies führte zu einem Rückstau von bis zu fünf Kilometer Länge. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 20.000 Euro.
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