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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Dank einer großzügigen Spende
Blühwiese für mehrere Jahre gesichert

Initiator Jan-Peter Ebeling mit Tochter Hanna (6, v.li.), Thomas Meyer von den Naturfreunden, Imker Mika Sachse, zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit Jugendwart Günther Rehm, Bürgermeister Heiko Knüppel und Anette Reinstorf von den Landfrauen | Foto: bim
  • Initiator Jan-Peter Ebeling mit Tochter Hanna (6, v.li.), Thomas Meyer von den Naturfreunden, Imker Mika Sachse, zwei Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit Jugendwart Günther Rehm, Bürgermeister Heiko Knüppel und Anette Reinstorf von den Landfrauen
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bim. Kakenstorf. "Die Idee, mit Hilfe von Patenschaften Blühflächen zur Verfügung zu stellen, geht in die richtige Richtung, muss dann jedoch auch fachlich ausgeführt werden. Einjährige Samenmischungen auf einjährigen Flächen sind für die Insektenwelt nahezu nutzlos." Diese Kritik äußerte Karsten Müller vom Arbeitskreis Naturschutz Tostedt nach der WOCHENBLATT-Berichterstattung über eine Blühfläche in Kakenstorf. Wie berichtet, wurde die Blühfläche, für die Bürger, Vereine und Unternehmen Patenschaften übernehmen können, auf Initiative von Landwirt Jan-Peter Ebeling und Claudia Weiss-Mihalik (Hauptbahnhof) angelegt. Dank einer 5.000-Euro-Spende der ortsansässigen Firma Vink Chemicals ist diese Fläche nun für mehrere Jahre gesichert.
Blühfläche nahe
den Seevewiesen

Die 22.000 Quadratmeter große Blühfläche in Kakenstorf nahe der Straße In den Seevewiesen ist u.a. umrahmt von einer Wiese der Naturfreunde, einer ökologischen Ausgleichsfläche des Landkreises und einem geschützten Quellgebiet. Jan-Peter Ebeling bepflanzt die Patenschaftsfläche mit einer Saatmischung, verzichtet auf Düngung und Pflanzenschutzmittel sowie auf EU-Direktzahlungen. "Die Fläche ist in die Fruchtfolge eingebunden, ein Teil wandert jeweils, ein Teil - 20 Prozent - bleibt bestehen", erläutert der Landwirt.
Wer auf der Fläche in Kakenstorf eine Patenschaft übernimmt, zahlt 25 Euro für 50 Quadratmeter und 50 Euro für 100 Quadratmeter.
Jugendfeuerwehr
baute Insektenhotels

Die örtliche Jugendfeuerwehr hat inzwischen Insektenhotels angefertigt, in denen sich auch bereits die ersten tierischen Gäste einquartiert haben. Imker Mika Sachse hat dort vier Bienenvölker aufgestellt, die für die nötige Bestäubung sorgen. Sollten die fleißigen Pollensammler genügend Honig produzieren, wird dieser im Hauptbahnhof von Claudia Weiss-Mihalik zum Verkauf angeboten.

Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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