Martin „der Frohgesinnte“ Staudinger regiert jetzt die Todtglüsinger Schützen
bim. Todtglüsingen. Das verspricht ein rundum fröhliches Jahr für die Mitglieder des Todtglüsinger Schützenvereins zu werden, denn mit Martin Staudinger (52) haben sie jetzt einen „Frohgesinnten“ König. Da machte es auch nichts, dass die Proklamation verregnet und die Verstärkeranlage ausgefallen war. Todtglüsingens neuer Präsident Joachim Gerth meisterte seine Premiere mit kräftiger Stimme. „Egal, wann Du ihn triffst, Martin ist immer gut gelaunt und verbreitet gute Stimmung“, meinte er zum neuen König.
Der sympathische Maurermeister und Bauleiter Martin Staudinger, der in Neugraben für eine Kernbohrfirma arbeitet, hatte sich in einem harten wie spannenden, aber fairen Wettkampf gegen seinen Mitstreiter Stefan Völkers durchgesetzt und den Vogel mit dem 547. Schuss heruntergeholt. „Ich bin ein lustiger Vogel. Ich freue mich richtig auf mein Königsjahr. Wir haben geplant, viel zu feiern, und hoffen auf rege Beteiligung“, erklärte seine Majestät. Martin Staudinger gehört dem Schützenverein seit dem Jahr 2000 an, war 2001/02 Vizekönig und engagiert sich als Zugführer des zweiten Zuges. Auch seine Frau Sigrid ist aktive Schützin, allerdings im Schützenverein Heidenau, wo sie auch bereits Damenkönigin war. „Wir arbeiten den kulturellen Rahmen im Landkreis ab“, scherzte Martin Staudinger, der außerdem in der Feuerwehr Dohren aktiv ist, gerne Fahrrad fährt und sich im Todtglüsinger Sportverein fithält.
Im Königsjahr wird er begleitet von seiner Königin Sigrid sowie den Adjutantenpaaren Gerd und Christa Gerken, Holger und Villu Albers sowie Volker und Heidi Hiller.
• Einige weitere Ergebnisse: Vizekönig ist Dieter Fahje, „der Spontane“, mit Vizekönigin Petra sowie den Adjutantenpaaren Michael und Jannetta Kobold, Thomas und Petra Sahling, Andre Sitan und Ute Eigenwillig. Kronprinz wurde Fabian Maack, neues Kinderkönigspaar sind Thore Ott und Lea-Marie Breit. Jungschützenorden gingen an Henrike Hoog (Gold), Merle Heiden (Silber) und Vivien Kage (Bronze), Bestmann 1. Zug ist Wilhelm Albers, 2. Zug Nils Stoffers, 3. Zug Herbert Vieregge, Spielmannszug: Uwe Albers. König der Könige wurde Reinhard Klaus.
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