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Umstrittene Klinikreform auch im Bundesrat bestätigt - ländliche Kliniken nun in Sorge

Buchholz
Gemeinsam Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus

Bereits im April 2016 fand in Buchholz eine gut besuchte Demo gegen rechts  statt Foto: Helms
  • Bereits im April 2016 fand in Buchholz eine gut besuchte Demo gegen rechts statt Foto: Helms
  • hochgeladen von Bianca Marquardt

Unter dem Motto „Für Demokratie und Menschenrechte! - Gegen Rassismus, Antisemitismus, Hass und Hetze!“ rufen die Buchholzer Ortsverbände von CDU, FDP, SPD, Buchholzer Liste, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke gemeinsam mit Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse für Samstag, 27. Januar 2024, 13 Uhr, zu einer Kundgebung auf dem Peets Hoff auf. Die Initiative aus dem demokratisch-politischen Raum in Buchholz möchte ein breites „Buchholzer Bündnis für Demokratie“ auf die Beine stellen.

„Wir rufen alle demokratischen Parteien, Organisationen, Vereine und Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu auf, in einem Buchholzer Bündnisein wirksames Zeichen für Demokratie und Vielfalt und ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen“, appelliert Bürgermeister Röhse. Auf der Kundgebung werden Bürgermeister Jan-Hendrik Röhse, Frauke Petersen-Hanson von Buchholz Marketing und die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte Martha Vogelsang reden. Musik kommt von „Koch mit i-Punkt“.

Demokratie verteidigen


Seit Jahren radikalisiert sich die AfD in aller Öffentlichkeit und ihre Umfragewerte steigen. Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang ruft im Interview die „schweigende Mehrheit“ der Gesellschaft auf, für die Demokratie einzustehen. Gefahren durch Rechtsextremismus und Antisemitismus würden bislang nicht ausreichend wahrgenommen.

Nun haben Recherchen der Redaktion von "Correctiv" ein Geheimtreffen von AfD-Mitgliedern und bekannten Rechtsextremen in Potsdam enthüllt, bei dem grundgesetzwidrige Pläne zur zwangsweisen Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund im Falle einer Machtübernahme besprochen wurden. Das hat das Fass für viele zum Überlaufen gebracht: „Nie Wieder“ ist jetzt! Demokratie und Menschenrechte werden durch Rechtsextreme gefährdet und müssen von der Mehrheit verteidigt werden. Das beginnt damit, nicht mehr zu schweigen und auf die Straße zu gehen. 

Zahlreiche Unterstützer

Der Aufruf wird von zahlreichen Buchholzer Institutionen, Organisationen und Vereinen unterstützt:
Ev. Jugend, Grüne Jugend, Blau-Weiss Buchholz, SV Holm-Seppensen, Heideruh, Reso-Fabrik, Delfinbotschaft, mopsblau, Kunstverein Buchholz, Buchholzer Krümel e. V., Buchholz fährt Rad, Buchholz Zero, Feuer & Flamme e.V., Geschichts- und Museumsverein Buchholz, I.M. Leiendecker Stiftung, Jugendcafé, Musical Stage Buchholz e.V., NISA e.V., Omas gegen rechts, Schulverein des AEG-Gymnasiums, Traudich e.V., TSV Buchholz 08, Wanderfreunde Nordheide, die Ortsgruppen von ADFC, BUND, Fridays for Future, Greenpeace, NABU, St.-Johannis-Kirchengemeinde, Ev.-luth. St.-Paulus-Kirchengemeinde, Kath. Pfarrgemeinde St. Petrus, Kreuzkirchengemeinde Sprötze, Martin-Luther-Kirchengemeinde Holm-Seppensen und Parents for Future.


Die Veröffentlichung von "correktiv" zu dem genannten Treffen

lesen Sie hier

Mehr als 2.000 Teilnehmer bei Demo gegen Rechts in Buxtehude
Redakteur:

Bianca Marquardt aus Tostedt

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