Am Sonntag, gegen 13.40 Uhr, wurde die Polizei zu einer körperlichen Auseinandersetzung in Buchholz gerufen. Ein 42-jähriger Mann hatte nach Angaben anderer Familienangehöriger zunächst in der eigenen Wohnung randaliert und im Streit seine 39-jährige Frau geschlagen. Ein 19-jähriger Sohn versuchte, den 42-Jährigen zu stoppen, woraufhin dieser ein Küchenmesser nahm und damit versuchte, den 19-Jährigen anzugreifen. Dieser konnte ausweichen, wurde aber im Gerangel oberflächlich verletzt.

Der Sohn lief daraufhin zu den Nachbarn und ließ die Polizei rufen. Als die ersten Beamten eintrafen, fanden sie den 42-Jährigen mit Schnittverletzungen in der Wohnung liegend vor. Er kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus und musste operiert werden. Lebensgefahr bestand nicht.

Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzungen gegen den 42-Jährigen eingeleitet. Geprüft wird nun, ob die Schnittverletzungen während des Gerangels verursacht wurden oder der Mann sie sich nach der Auseinandersetzung selbst beigebracht hat.

Stelle: Auf stehenden Pkw aufgefahren

Auf der Lüneburger Straße kam es am Sonntag gegen 17.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Ein 31-jähriger Mann, der mit einem VW Transporter in Richtung Winsen unterwegs war, übersah offenbar einen am Fahrbahnrand abgestellten Seat Cupra und fuhr auf diesen auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Wagen noch auf einen davor stehenden Mercedes geschoben. Der 31-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht. Er kam ins Krankenhaus. Sowohl der Transporter als auch der Seat muss den abgeschleppt werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 40.000 Euro.