Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Ärger über Strafzettel
Zu Beginn meines "Rundgangs durch Winsen" erst einmal ein Erledigungsvermerk. Ich berichtete kürzlich über die Löcher im Asphalt des Neulander Weges. Kaum war das Thema öffentlich, wurde die Löcher (zumindest halbherzig) geflickt. Immerhin!
Noch keine Antwort habe ich vom Landkreis bezüglich des Radarwagens, der am Kindergarten in Borstel des Öfteren den einzigen Schwerbehinderten-Parkplatz besetzt. Ich bleibe aber dran.
Unmut herrscht bei derzeit bei vielen Besuchern des Fußballstadtpokals, der Anfang Januar in der WinAreana ausgespielt wurde und in aller Munde war. Denn der Hallenkick ist ja auch ein Aushängeschild für die Stadt Winsen. Das Problem: Das Event lockte viele Zuschauer an, sodass die Parksituation sehr beengt war. Diesen Umstand nutzte die Stadt offensichtlich aus und ließ Strafzettel verteilen. Die Zahlungsaufforderungen dafür, flattern den Verkehrsteilnehmern in diesen Tagen ins Haus. "Mein Wagen stand mit der Front maximal 20 Zentimeter auf dem Bürgersteig, deshalb habe ich ein Bußgeld von 55 Euro bekommen. Tut mir leid, dass ist für mich Abzocke", sagt z.B. Karin Diener.
Natürlich ist Falschparken nicht schön und gehört sich nicht. Aber meiner Meinung nach lässt die Stadt hier jegliches Fingerspitzengefühl vermissen.
Nachdem der Impfstützpunkt aus dem ehemaligen Restaurant "Hei Nun" im Luhe Park wieder ausgezogen ist, fragen sich viele Leser, was nun die Räumlichkeiten hineinkommt. Irgendetwas scheint sich dort zu tun. Zumindest brennt in Teilen des Gebäudes immer Licht. Ich frage mal beim Eigentümer nach und werde berichten.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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