Kolumne: "Rundgang durch Winsen"
Fehlende Warnschilder in Winsen
Rundgang durch Winsen: Bauhof ist gefragt In der vergangenen Woche berichtete ich in meinem "Rundgang durch Winsen" von merkwürdigem Lärm, den Leserin Steffi Lietz nachts aus Richtung Gewerbegebiet Luhdorf vernommen hatte. Jetzt hat sich Leser Carsten Köpcke aus dem Farnweg zu Wort gemeldet. "Wir hören den Lärm schon einige Jahre - immer in den frühen Morgenstunden. Ich bin dem mal nachgegangen und fündig geworden. Es handelt sich um die Bewässerungspumpe für die Felder an der Osttangente", schreibt er.
Im Heidlandsweg in Borstel treffe ich Leserin Hanna Dreessen, die kopfschüttelnd vor einem Hinweisschild auf Eichenprozessionsspinnern steht. "Das hier vor den Tieren gewarnt wird, ist sehr löblich", sagt sie. "Allerdings verstehe ich nicht, dass die Warnschilder nur vom Sportplatz kommend in Richtung Hauptstraße aufgestellt sind." In der Tat ist sind in der Gegenrichtung keine Schilder zu finden. Was merkwürdig ist. Erst einmal stehen die Eichen auf beiden Straßenseiten des Heidlandsweges, zum anderen ist der Fußweg nur auf einer Seite - und zwar für beide Richtungen. Daher meine Bitte an die Stadt, hier schnell nachzubessern.
Auf Nachbesserung hatte auch Gisela Wulfes gehofft, wurde aber - nach eigener Aussage - von der Stadt schwer enttäuscht. "Schon beim Stadtfest habe ich gesehen, dass Teile des Rosengartens vor dem Schloss völlig verwahrlost sind", erzählt sie. Wulfes hatte aber gehofft, dass zum Rosenmarkt am vergangenen Wochenende alles wieder so schön sei, wie all die Jahre vorher. "Das war ein Irrtum, das Unkraut wuchert ins Uferlose", ist sie fassungslos und fragt: "Fühlt sich da niemand für zuständig?"
Ich hoffe doch und gehe davon aus, dass der Bauhof sich dieses Problems schnell annehmen wird.
Beste Grüße
Thomas Lipinski
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