Winsen
Palliativstation benötigt weiterhin Spenden
"Die vergangenen zwei Jahre waren auch für die Palliativstation nicht leicht", sagte Jürgen Broischer vom Freundeskreis der Palliativstation am Winsener Krankenhaus jetzt bei einem Treffen der Stationsbeteiligten. "Häufigere Personalausfälle setzten die Station mächtig unter Druck. Hinzu kam, dass aufgrund des Corona-bedingten Besuchsverbots Angehörige nicht richtig Abschied abnehmen konnten." Gleichzeitig führte ein geringeres Spendenaufkommen bei gleichbleibenden Kosten zu Sorgenfalten, denn die Palliativarbeit muss weitgehend durch Spenden finanziert werden, da die Krankenkassen nur die Kosten für den reinen Aufenthalt im Krankenhaus übernehmen. Um so mehr freue er sich, so Broischer weiter, dass die Pandemie wohl beendet sei und man immer mehr zum normalen Alltag übergehe.
Neu im Team der Palliativstation sind Assistenzärztin Karoline Schulte und Pastorin Andrée Moehl-Berndt, die den Patienten und Angehörigen als Seelsorgerin zur Seite steht.
Ein besonderer Dank des Freudenskreises geht nicht nur an die Musiktherapeutin Marianne Fricke und Supervisorin Britta Bech, sondern auch an an den Lions Club Winsen und den Rotary-Club Winsen, die trotz aller Widrigkeiten wieder ihr jährliches Golfturnier durchgeführt haben und so für eine Großspende an die Palliativstation sorgten.
Auch künftig ist die Palliativstation auf Spenden angewiesen. Denn die Station soll ihre anerkannte gute Arbeit auch im 21. Jahr ihres Bestehens und darüber hinaus leisten können. Wer die Palliativstation unterstützen möchte, kann auf das folgende Konto spenden:
Krankenhaus Winsen
Kennwort Palliativstation
IBAN: DE25 2075 0000 0007 072200
BIC: NOLDE 21 HAM
Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt.
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