Winsen
Sanierung des Albert-Schweitzer-Viertels ist beendet
Die Sanierung der Wohnblocks im Albert-Schweitzer-Viertels in Winsen hat rund 6,5 Millionen Euro gekostet. Das geht aus dem Abschlussbericht zur Sanierung hervor, der von Bürgermeister André Wiese (CDU), Quartiersmanager Thomas Eulitz und dem städtische Projektverantwortliche Stephan Niesmann im Quartier vorgestellt wurde.
Der Bericht enthält neben einer Beschreibung der Entwicklung des Quartiers hin zum Sanierungsgebiet auch viele Fotos vom Zustand vor der Sanierung. Der triste Innenbereich in der Einsteinstraße hat einen Spielplatz erhalten. Die Albert-Schweitzer-Straße selbst wurde in einen verkehrsberuhigten Bereich umgebaut. Geschwindigkeitsmessungen haben ergeben, dass der Umbau seinen Zweck erfüllt hat. Zu sehen ist in dem Bericht auch noch das alte Parkhaus, das sich an der Ecke Niedersachsenstraße/Albert-Schweitzer-Straße befunden hat. Es wurde durch einen ebenerdigen Parkplatz ersetzt. Dadurch hat nicht nur dieser Platz, sondern auch der gesamte Bereich der Einsteinstraße an Freiraumqualität gewonnen. Weitere Maßnahmen waren die Aufwertung der Hauseingangsbereiche, ein weiterer Spielplatz im Bereich Einsteinstraße/Humboldtweg und Mietergärten in der Einsteinstraße 12 bis 16.
Einen großen Teil der Ausgaben - rund 1,94 Millionen Euro - hat das Quartiersmanagement in Anspruch genommen, das von der Reso-Fabrik über 14 Jahre sichergestellt wurde. Dazu kommt noch die Sanierung des Gebäudebestands, den die Eigentümergesellschaft, AFP Nord aus Luxemburg, aufgrund einer sanierungsrechtlichen Vereinbarung mit der Stadt ohne Fördermittel durchgeführt hat und die einen Umfang von etwa 4,5 Millionen Euro hatte.
Die Broschüre mit dem Abschlussbericht ist für jedermann im Quartiersbüro in der Albert-Schweitzer-Straße 4 erhältlich.
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